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September 2018

Allgemein

SIEGIs Abnahme rückt in Sichtweite

Liebe Leute, bald ist es soweit, dann bin ich von oben bis unten, innen und außen komplett fertiggestellt!  Und das muss auch so sein: Denn Ende Oktober wird mein stolzer Baukörper erst von der Stadt Köln abgenommen und danach auch vom Bauherrn, also dem Team des BRVZ-Bereichs Immobilien um Projektleiter Andreas Baumann.  Und ab 5. November ziehen dann bereits die Einheiten der STRABAG-Gruppe in meine, besser gesagt: ihre neuen Büros ein. Dem Umzug steht auch nicht mehr viel im Wege.

Schick beleuchtet: SIEGIs Foyer

Abschließende Malerarbeiten in der Lounge

„Der Innenausbau ist zu 97 Prozent abgeschlossen“, sagt mein Projektleiter Andreas Iselborn. Die Etagen 1 bis 3 sind bis auf die Beseitigung kleiner Mängel so gut wie bezugsfertig (Fotos folgen nächste Woche). Alle neuen Büromöbel von Hali sind angeliefert, ihre Montage ist weit fortgeschritten. Und: Sämtliche sicherheitsrelevanten Elektro- und Lüftungs-Komponenten sind bereits von Sachverständigen abgenommen worden. Was derzeit in meinen Räumen noch laufe, seien vor allem Restarbeiten der Maler- und Elektriker im Erd- und Staffelgeschoss, berichtet Andreas Iselborn. Und die wertvolle Medientechnik für die Besprechungsräume sowie die Einrichtung der Think Tanks und anderen Sonderzonen wird bewusst erst kurz vor Fertigstellung montiert, um kein unnötiges Diebstahlrisiko einzugehen.

Das Betriebsrestaurant ist fertig eingerichtet; am 15. Oktober wird es eröffnet.

Fix und fertig aufgebaut und eingerichtet sind dagegen mittlerweile Küche und Betriebsrestaurant; dennoch müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zum Premiere-Besuch noch etwas gedulden: Die eigentlich für kommende Woche geplante Eröffnung hat sich auf den 15. Oktober verschoben; bis dahin wird der neue Caterer Bistro EssArt per Food-Truck für eine vorübergehende Mittagsverpflegung sorgen. An der erhöhten Decke meines Foyers hängen inzwischen die repräsentativen Pendelleuchten; die fünf Treppenhäuser sind samt Edelstahl-Handläufen ebenfalls fast fertiggestellt. In den Treppenhäuser 1 und 3 liegen bereits die Fliesen, während die Aufgänge 2,4 und 5 derzeit gerade zum Abschluss ihre anthrazitfarbene Treppenbeschichtung erhalten. Parallel dazu wird auch der Boden der Tiefgarage zum Schutz vor Feuchtigkeit und Streusalz beschichtet; danach fehlen nur noch die Markierungen, die ab Mitte Oktober aufgetragen werden.

Der erste Abschnitt der Tiefgarage ist fertig beschichtet …

… im nächsten Abschnitt wird der Beton nach dem Aufrauen verspachtelt.

Anthrazitfarben beschichtete Stufen und Edelstahlhandläufe in Treppenhaus 2.

„Draußen passiert noch mehr als drinnen“, sagt Andreas Iselborn. So ist in dieser Woche die Tiefgaragenzufahrt asphaltiert worden, während zugleich der Zugang zu meinem Haupteingang und die letzten Parkplätze gepflastert werden. Am Freitag kommt zudem ein Asphaltfertiger der STRABAG zum Einsatz, um auf der Zufahrt an meiner Nordseite, vor der Hauptverwaltung 3 die Deckschicht aufzutragen. Weil der Verkehr auf meiner Baustelle stark abgenommen hat, ist der Container für die Zufahrtskontrolle mittlerweile abgebaut worden. Stattdessen kontrollieren Sicherheitsleute der Firma ProSite nun den Zugang direkt an meinen Eingängen.

Tiefgaragenzufahrt,frisch asphaltiert

Auf dem Dach arbeitet derweil der Dachdecker an den abschließenden schwarzen Einhausungen; während auf den drei, nach vorne raus liegenden Terrassen noch Bangkirai-Holz verlegt werden muss, sind die beiden Terrassen zur Bahnseite bereits fertiggestellt. Gleiches gilt für die Innenhöfe 1 und 2; Innenhof 3 ist ebenfalls rundum verputzt und abgerüstet und muss nun noch gepflastert werden. Nur vor der südlichen Hälfte meiner Bahndamm-Fassade und im Innenhof vier steht noch das Gerüst: Hier laufen die WDVS- und Putzarbeiten noch auf Hochtouren.

Innenhof 1: Nur die Bepflanzung fehlt noch.

Fertig gepflastert: Innenhof 2

Allgemein

Gestaffelter Umzug in den SIEGI

Langsam, aber sicher werde ich nervös: Der Einzug der rund 700 Beschäftigten der STRABAG-Gruppe rückt mehr und mehr in greifbare Nähe. Während jetzt Tag für Tag ein bis zwei Lkw-Ladungen mit fabrikneuen Büromöbeln hier vorfahren und nach und nach meine Räume füllen, hat auch die heiße Phase der Umzugsvorbereitungen begonnen. Und genau darum geht es heute: Wann kommen die Menschen der unterschiedlichen Einheiten von STRABAG und ZÜBLIN in ihre neuen – also in meine – Büros? Wie ist der logistische Ablauf? Und: Welche Feinheiten gilt es zu beachten? Fragen an Philipp Reissig vom BRVZ-Bereich Immobilien und Britta Abel von STRABAG PFS (Property and Facility Services), beide federführend verantwortlich für das Umzugsmanagement.

Philipp Reissig koordiniert meine Raumplanung und Einrichtung, und er ist zuständig für das Kaufmännische. „Wir sorgen dafür, dass das Gebäude funktioniert, dass der Neubau so eingerichtet ist, dass darin gearbeitet werden kann“, bringt er seine Aufgabe auf den Punkt. Vor sechs Monaten hat Philipp Reissig das Projekt übernommen und beschäftigt sich seither tagtäglich mit den wechselnden Herausforderungen der Umzugsvorbereitung. Dabei galt es insbesondere, auf Vereinbarungen zu reagieren und auf die mehrfach neu aufgelegte Belegungsplanung abzustimmen. Und diese dann mit der Raumstruktur und der Möblierung in Einklang zu bringen: Seit knapp vier Monaten ist klar, dass meine Räume komplett mit den bewährten Büromöbeln des österreichischen Rahmenvertragspartners Hali eingerichtet werden, der auch schon die bisherigen Kölner Verwaltungsgebäude der STRABAG-Gruppe ausgestattet hatte.

Die neue Schreibtische und Rollcontainer von Hali sind lichtgrau („light-grey“) gehalten. Damit unterscheidet sich der Farbton marginal vom „iceblue“ der bisherigen Hali-Möbel, die zum Teil mit umziehen.

Seit Mai unterstützen auch Britta Abel und Michael Buhl von der STRABAG PFS das Umzugsmanagement: Sie koordinieren den noch laufenden Ausschreibungsprozess für den Speditionsauftrag und haben gemeinsam mit Hali geplant, wie viele und welche Bestandsmöbel mit umziehen und das neue Mobiliar ergänzen. Nach entsprechenden Begehungen kennzeichnen rote (wird aussortiert) und grüne Punkte (wird weiter genutzt) die Tische, Schränke und Regale an den Arbeitsplätzen meiner künftigen Nutzerinnen und Nutzer. Rund ein Drittel der Möbel in meinen Büros kommt aus dem Bestand. „Was mitzieht, ist neuwertig“, sagt Philipp Reissig. Die Mischung sorgt allerdings für eine zusätzliche Herausforderung bei der Raumausstattung. Grund: Bei Hali gab es einen Farbtonwechsel; die neue Möbelfarbe („light-grey“) und die alte („iceblue“) haben zwar beide fast den gleichen Ton: ein sehr helles, nahezu weißes grau – aber eben nur fast. Der marginale Unterschied fällt auf, wenn alte und neue Möbel nebeneinanderstehen. Folge, so Philipp Reissig: Die Bestandsmöbel werden nur in zusammenhängenden Blöcken auf meine Räume verteilt – und zwar schwerpunktmäßig im Erdgeschoss und im 1. OG.  Das heißt auch: Neben Laptops, PCs und Bildschirmen ziehen einzig die Büro-Drehstühle, von denen nur ein kleinerer Teil (ca. 170) erneuert wird, personengebunden mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei mir ein.

Mehr als 4000 Kartons sind beim Umzug in meine Räume zu transportieren; hinzu kommen rd. 3000 laufende Meter Akten.

Für die Speditionsausschreibung hat Britta Abel die Umzugsmenge erfasst: mehr als 4.000 Kartons und zusätzlich rd. 3000 laufende Meter Akten sind zu transportieren und auf meine fünf Etagen zu verteilen. Hinzu kommt das Archiv aus den Kellern, das allerdings nur teilweise in meine Lagerräume im Untergeschoss mit umzieht. Der Rest wird digitalisiert oder entsorgt. Mittlerweile sind die Angebote der Umzugsfirmen eingereicht, gesichtet und sortiert worden ­– voraussichtlich in der kommenden Woche wird der BRVZ-Bereich Immobilien den Auftrag vergeben.

Wann und wie der Umzug laufen soll, steht zwar in groben Zügen bereits fest, nicht aber im Detail. Sicher ist, so Philipp Reissig: Umgezogen wird zwischen Ende Oktober und Ende November und zwar gestaffelt über einen Zeitraum von drei Arbeitswochen, Einheit für Einheit, während der laufenden Arbeitszeit. Die Spedition übernimmt den Transport; eigene Unterlagen und Arbeitsmaterial packen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst ein und wieder aus. Mit Netzzugang, neuen Möbeln und Telefonen sind die Arbeitsplätze bei mir dann bereits fast startklar; nur Laptops und Monitore muss jeder selbst anschließen. So soll der Umzug eines Arbeitsplatzes binnen eines Tages erledigt sein. „Wir glauben, dass das machbar ist“, sagt Britta Abel. Sie sei begeistert über die Flexibilität, die ihr bei der Planung aus den Abteilungen entgegengebracht worden sei.

Zwischenlager: Kartons mit frisch gelieferten Büromöbeln im SIEGI. Bis zum Umzugsstart werden alle neuen Tische, Schränke und Regale fertig montiert an ihren vorgesehenen Plätzen stehen.

Schon jetzt ist klar: Als erstes werden die Teams der STRABAG Real Estate, der Zentralen Technik und der ZÜBLIN-Bereiche Köln und Bonn bei mir einziehen, unter anderem weil der Mietvertrag in der Siegburger Straße 229 c ausläuft. Und: Zum Abschluss werden absehbar die Büros (schwerpunktmäßig in meinen unteren Etagen) bezogen, die noch mit den im Umzugsverlauf nach und nach frei werdenden Bestandsmöbeln auszustatten sind. Gewissheit über ihre genauen Umzugstermine erhalten die Einheiten der STRABAG-Gruppe am 26. September: Dann sollen die Umzugsbeauftragten aller Abteilungen auf einer Infoveranstaltung die Details der Planungen erfahren.

Vor dem Abschluss der Ausbauarbeiten macht SIEGI noch eine kurze Verschnaufpause; in zwei Wochen berichte ich Euch hier wieder Neues von meiner Baustelle.

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Endspurt beim Ausbau

Ob innen oder außen: An allen Ecken und Enden meiner Baustelle hat der Endspurt zu meiner Fertigstellung begonnen. Von kleinen Restarbeiten abgesehen hat der Teppichverleger seinen Auftrag in meinen vier Wänden inzwischen erledigt; heißt: Büros, Flure und Besprechungsräume auf meinen fünf Etagen sind vollständig mit Teppich ausgestattet. Die mit Abstand größte derzeit aktive Innenausbau-Fraktion ist das rd. 30-köpfige Elektriker-Team, das auf allen Ebenen mit umfangreichen Endinstallationsarbeiten beschäftigt ist. Da gilt es unter anderem Beleuchtungen zu installieren, Schalter und Steckdosen zu montieren oder Brandmelder und Sonnenschutz-Jalousien anzuschließen. Das ist aber bei weitem nicht alles.

Abgerüstet: freier Blick auf die Frontfassade

Während das Team des Möbelherstellers Hali meine Büros nach und nach, Etage für Etage weiter mit Schreibtischen, Regalen und Schränken ausstattet, sind im Erdgeschoss dieser Tage mehrere Gewerke zeitgleich aktiv: Im Foyer wird in dieser Woche der Empfangstresen montiert, während parallel dazu der knapp 60 m² große Gymnastikraum an der Bahndammseite seinen elastischen Sportboden mit integrierter Fußbodenheizung erhält und der angrenzte Dusch- und Umkleidebereich gefliest wird. Die Kücheneinrichtung und die Essensausgabe sind mittlerweile fertig montiert; in zwei Wochen werden Tische und Stühle für das neue Betriebsrestaurant geliefert. Eine Etage tiefer, im Untergeschoss beginnen derweil die Beschichtungsarbeiten in der Tiefgarage. Das heißt: Der Betonboden wird zunächst durch Kugelstrahlen aufgeraut, danach grundiert und bekommt später eine Schutzschicht, die verhindert, dass Wasser und Tausalz in die Fahr- und Parkbetonfläche eindringt.

Aufgebaut: Die Essenausgabe im neuen Betriebsrestaurant ist fertig montiert.

Auch die Arbeiten an Fassade und Außengelände schreiten sichtbar voran: Der erste Abschnitt der restlichen Parkfläche ist fertig gepflastert und die Zufahrt (bis auf die abschließende Deckschicht) asphaltiert. Unterdessen haben mittlerweile die Putzarbeiten an der Fassade im Innenhof 3 begonnen. Und nach meiner Vorderseite, die bereits in voller Breite gerüstfrei ist, wird Ende dieser Woche nun auch das Gerüst auf der fertig verputzten Südseite abgebaut. 

Eingerichtet: Die Großgeräte in der Küche sind installiert.