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April 2017

Events

Rückblick auf die Grundsteinlegung

Heute habe ich Euch mal wieder etwas zum Anschauen mitgebracht: der kleine Film vermittelt ein paar bewegte Eindrücke im Rückblick auf meine Grundsteinlegung am vergangenen Donnerstag.  Ende voriger Woche waren auch die Aushubarbeiten auf Baufeld 5 pünktlich abgeschlossen; Freitagmorgen wurde der große Bagger wieder abgeholt. Aber schon in der kommenden Woche wird das Erdarbeitsteam der STRABAG Verkehrswegebau wieder anrücken – mit einigen Lkws und einem kleinen Bagger. Dann wird nämlich die Baugrube in Bauabschnitt 1 bzw. der verbliebene Erdgraben rund um die Untergeschoss-Außenwände mit reichlich Kies verfüllt. Das ist möglich, weil die fertig betonierte Decke  auf der Tiefgarage bis dahin ausreichend ausgehärtet ist und so den Wänden die nötige Stabilität verleiht. Damit können hier, rund um meinen Rohbau, bald die Gerüste aufgebaut werden, über die das Bau-Team später die oberen Stockwerke erreichen kann.

Und wie ist der Stand der Dinge auf meiner Baustelle in dieser Woche? Im ersten Bauabschnitt werden die Wände im Erdgeschoss gestellt, wo einmal Küche und Kantine ihren Platz finden sollen. Auf Baufeld 2 werden die Filigrandeckenplatten auf die Stützen und Wände der Tiefgarage gelegt, während im Bauabschnitt 3 die inneren Hohlwände gestellt werden. Und auf den Baufeldern 4 und 5 ist die Sauberkeitsschicht mit den Vertiefungen für das Fundament bereits betoniert; die Bewehrungsarbeiten haben begonnen. Schon nächste Woche steht zum vierten und vorletzten Mal eine SIEGI.241-Nachtschicht an: Dann soll die Bodenplatte in Abschnitt 4 gegossen und mit Flügelglättern veredelt werden; Baufeld 5 ist Mitte Mai an der Reihe, so der Plan. Etwa drei Wochen später, wenn auch im letzten Bauabschnitt die Außenwände stehen, soll an meiner rechten Seite die Rampe zur Tiefgarage betoniert werden.

Events

Grundsteinlegung

Hallo zusammen,

am Donnerstag ging es auf meiner Baustelle ganz feierlich zu: Gut 70 geladene Gäste, überwiegend im feinen Zwirn, hatten sich am Rand der großen Baugrube in Baufeld 4 versammelt, um symbolisch meinen Grundstein zu legen. Alles, was Rang und Namen hat bei STRABAG und ZÜBLIN, darunter nahezu das gesamte Team von Vorstand und Aufsichtsrat, hatte sich Zeit genommen. Auch einer meiner „Entwerfer“ aus dem Wiener Architekturbüro MHM architects war gekommen. Und natürlich die lokale Presse. Ganz großer Bahnhof also, nur für mich.

Eigens für die traditionelle Zeremonie hatte mein Bau-Team ein kleines Podest mit Hohlraum gemauert und auf einer Holz-Palette platziert. Und dann ging‘s auch schon los: Zur Feier des Tages wurde nicht nur Wasser, sondern auch Sekt, Wein und Bier ausgeschenkt (später gab’s noch Currywurst). Die Redner lobten mich und den Teamgeist der vielen beteiligten Konzerneinheiten auf meiner Baustelle in den höchsten Tönen. Es folgte der symbolische Akt: In den Hohlraum des Mauer-Podests kam zunächst die kupferne Zeitkapsel, gefüllt mit den aktuellen Kölner Tageszeitungen, einem Konzern-Wimpel und meiner illustrierten Außenansicht. Dann wurden mit vereinten Kräften die Maurerkellen geschwungen. Unter dem Beifall der Gäste, mit reichlich Mörtel und natürlich im Team (TEAMS WORK.!) verschlossen die vier ausgewählten Herren das Podest mit der vorbereiteten Betonplatte. In diesen Grundstein ist eine Gedenktafel aus Edelstahl eingelassen, die mit ihrer eingravierten Inschrift an diesen Tag erinnern soll: „ STRABAG-Konzernhaus, SIEGI.241, 20.4.2017“. Wie ich aus gut unterrichteter Quelle weiß, soll diese Tafel später einmal eine meiner Wände schmücken – an vermutlich exponierter Stelle. Die Zeitkapsel aus Kupfer dagegen bleibt unsichtbar, solange ich stehe: Sie wird in meinen Rohbau einbetoniert.

Und sonst? Nehme ich weiter Formen an. Im ersten Bauabschnitt laufen die Bewehrungsarbeiten an den Deckenplatten, die dann ab der kommenden Woche mit einer zusätzlichen, knapp 20 cm dicken Betonschicht verstärkt werden. Weil dabei ein Höhenunterschied zu berücksichtigen ist, wird sich die Betonierung der Decke auf zwei Tage verteilen. Auf Baufeld 2 werden derzeit die Innenwände für das Untergeschoss gestellt; alle Außenwände stehen bereits. Unterdessen sind die Arbeiten im 3. Abschnitt dem Zeitplan rund zwei Wochen voraus. Dort werden schon die ersten Außenwände positioniert; Innenwände sind hier nur wenige vorgesehen. Nebenan, auf Baufeld 4, wird die große Baugrube bis zum Wochenende fertig ausgehoben sein. Vor dem Start der Rohbauarbeiten wird dieser Abschnitt noch einmal in der Mitte geteilt, um die mächtige Bodenplatte dort in zwei getrennten Abschnitten (4 und 5) zu betonieren. Insgesamt müssen dafür etwa 170 t Stahl für die Bewehrung verbaut werden und rund 800 m³ Beton durch die Pumpen fließen!

Allgemein

Farbenwechsel

Bei mir auf der Baustelle tut sich was! Ja, und? Das ist doch wohl normal, sagt Ihr.  Ja, schon, aber dieses Mal ist es etwas Spezielles, außer der Reihe: In dieser Woche wurden hier an den Bau-Containern und Kränen nämlich die Schilder ausgetauscht, aus gelb ist rot geworden! Damit wird nun auch nach außen hin sichtbar, dass ZÜBLIN ein neues Logo bekommt und sich künftig gemeinsam mit STRABAG in einer einheitlichen Farbwelt präsentiert: rot auf weiß mit schwarzen Balken.

Offiziell wird der Logo-Wechsel eigentlich erst am 26. April über die Bühne gehen. Aber weil meine Baustelle zu den ausgewählten ZÜBLIN-Leuchtturmprojekten gehört, bin ich unter den ersten, die die neuen Farben schon einige Tage vorher nach außen tragen dürfen. Ist mir eine Ehre! Damit ist das neue ZÜBLIN-Logo auch bei meiner Grundsteinlegung am kommenden Donnerstag (20. April) schon präsent.

Und sonst? Läuft alles nach Plan bei SIEGI.241. Auf Baufeld 1 hat das Untergeschoss seine Decke bekommen, in Abschnitt 2 werden die Wände für die Tiefgarage gestellt, im dritten Baufeld ist inzwischen auch die Bodenplatte betoniert worden, und im Abschnitt Nummer 4 sind die Erdarbeiten an der großen Baugrube so gut wie abgeschlossen.

Nächste Woche geht’s weiter. Ich wünsche Euch schöne Ostern!

Allgemein

SIEGI.241 aus der Vogelperspektive

Diese Woche bin ich für Euch mal so richtig in die Luft gegangen – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, damit Ihr meine Baustelle auch einmal von oben in Augenschein nehmen könnt, aus der Vogelperspektive. Ehrlich gesagt, bin ich natürlich nicht selber abgehoben, sondern das Baustellen-Team hat eine Kamera-Drohne starten lassen. Herausgekommen sind beeindruckende Fotos, die einen tollen Überblick über den Stand der Dinge bei SIEGI.241 bieten. Deshalb fasse ich mich in dieser Woche etwas kürzer und lasse vor allem die Bilder sprechen.

Von oben gut sichtbar ist der zeitliche Versatz im Arbeitsablauf zwischen den vier Baufeldern: Im Abschnitt 1 stehen schon sämtliche Wände im Untergeschoss; derzeit werden dort für den Einbau der Deckenplatten in der kommenden Woche die provisorischen Stahlstützen installiert. Nebenan, auf Baufeld 2, sind am Montag 460 m³ Beton in die Bodenplatte geflossen, die im Anschluss Stück für Stück, bis spät zum frühen Dienstagmorgen mit dem Flügelglätter vergütet wurde. Noch vor dem Wochenende sollen hier die ersten Tiefgaragenwände aufgestellt werden. Im dritten Abschnitt ist die Montage der Bewehrungsstreben schon weit fortgeschritten; dort soll am kommenden Dienstag die Bodenplatte betoniert werden. Und auf dem mit Abstand größten Baufeld Nr. 4 wird weiter eifrig an der Baugrube gebaggert; hier soll nach Ostern der Rohbau starten. Zwischen-Fazit von ZÜBLIN-Projektleiter Andreas Iselborn: „Wir liegen terminlich im Soll und sind sehr zufrieden mit der Qualität.“