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SIEGI lässt Bilder sprechen

Endlich! Die Zeit der kahlen, weißen Wände auf meinen fünf Etagen ist seit Freitag endgültig Vergangenheit. Farbenfroh und lebendig geht’s nun zu auf all meinen Gängen von unten bis oben: Fast 450 Kunstwerke vom großformatigen Ölgemälde auf Leinwand bis zur gerahmten Zeichnung im DinA5-Format schmücken meine Flure, eine bunte Mischung unterschiedlicher Stilformen und Künstler reiht sich dort aneinander, mal fügen sich Bilder zu einer abgeschlossenen Serie zusammen, mal setzen bewusste Kontraste neue Akzente. Da hat Tanja Skorepa, die Leiterin des STRABAG Kunstforums, nicht zu viel versprochen: In diesem abwechslungsreichen Mix der Stile und Farben dürfte wirklich für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Eine Woche lang, von Montag bis Freitag, hat das vierköpfige Team des Kunstforums aus Wien um Tanja Skorepa unter Hochdruck gearbeitet: Mit Unterstützung der bewährten Speditionen Roggendorf und Bertram wurden Stockwerk für Stockwerk, von oben nach unten, Kunstwerke gestellt, Positionen geprüft, gegebenenfalls verändert, dann angezeichnet und schließlich – nach und nach – Bilder aufgehängt, gesichert und mit Info-Schildern ergänzt. Dabei galt es, die Befestigung je nach Wandart – Rigips oder Beton –  und Eigengewicht der Werke zu variieren; für besonders schwergewichtige Kunst wurden hölzerne Unterkonstruktionen aufgebaut, die ein zweiköpfiges Tischler-Team aus Kärnten errichtete. Dazu zählte insbesondere der neue Blickfang in meinem Foyer, die 66-teilige Emaille-Arbeit von Giselbert Hoke, 5,50 m breit und 3,00 m hoch, für deren Montage eigens ein Gerüst gestellt wurde und die nun die Wand oberhalb der drei Aufzugstüren ziert.

Gute Planung war die Basis dafür, dass jedes Kunstwerk binnen fünf Tagen seinen passenden Platz an meinen Wänden gefunden hat. Das Team des STRABAG Kunstforums hatte schon in der Vorbereitung die Bilder gedanklich über meine Gänge und Trakte verteilt und für jedes Stockwerk eine vorsortierte Kiste gepackt. So ging die Arbeit recht zügig voran – auch wenn vor Ort schon des Öfteren noch einmal umdisponiert werden musste, etwa weil der vorgesehene Wandplatz dann doch zu knapp bemessen oder beispielsweise noch ein Feuerlöscher hinzugekommen war.

Neben der Auflockerung und Verschönerung meiner Wände erfüllt die Kunst aus der STRABAG Artcollection zugleich noch einen ganz pragmatischen Zweck: Sie wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der STRABAG-Gruppe künftig als prägnante Orientierungshilfe in meinen langen verzweigten Fluren dienen. Insbesondere rings um die Think Tanks und Shared Spaces hat das Team des Kunstforums deshalb besonders große, markante Werke gruppiert.

Schon in absehbarer Zeit wird es die Gelegenheit geben, bei Interesse noch tiefer in die Details der in mir ausgestellten Kunst einzusteigen: Bis spätestens zum Sommer will das Team des STRABAG-Kunstforum hier bei mir voraussichtlich über zwei Tage sogenannte ArtBreaks anbieten, kurze Kunstführungen mit variierenden Schwerpunkten speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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