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August 2018

Allgemein

Esskultur im Wohlfühl-Ambiente: Mein Betriebsrestaurant öffnet bald

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Noch bevor Mitte Oktober der Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STRABAG-Gruppe in meine Büroräume ansteht, wird das schicke neue Betriebsrestaurant in meinem Erdgeschoss eröffnet. Am 1. Oktober startet der reguläre Betrieb, schon eine Woche vorher wird es einen Probebetrieb mit einzelnen Kleingruppen geben. Das bedeutet auch: Zum 30.9. schließt die Übergangskantine in der „Alten Pauserei“ samt Grillwagen ihre Türen, und es heißt, Abschied nehmen von der tollen Mannschaft unseres bisherigen Caterers Apetito. Neuer Betreiber des STRABAG Betriebsrestaurants wird die Firma Bistro EssArt – Business Catering aus Düsseldorf (https://www.bistroessart.de/). Höchste Zeit also, dass ich Euch das Konzept einmal genauer vorstelle.

Metro-Fliesen an der Wand, viel Holz rundherum: So in etwa wird der Ausgabetresen im Restaurant aussehen, wenn er fertig ist.

Zunächst aber: Wie kam es zum Betreiberwechsel? Federführend dabei war der sechsköpfige Kantinenausschuss der STRABAG AG. Und der hat es sich bei seiner Entscheidung nicht leichtgemacht, berichtet Oliver Schirp, Leiter des BRVZ-Fachbereichs Immobilien und Ausschuss-Mitglied. Für das mehrstufige Ausschreibungsverfahren wurde eigens eine Beratungsfirma für Küchenplanung und Caterer-Ausschreibung eingeschaltet. Insgesamt 17 Anbieter – sowohl große als auch mittelständische – wurden angeschrieben; 11 gaben ein Angebot ab. „Die Schlüssigkeit und Überzeugungskraft des Konzepts sowie die Wirtschaftlichkeit, also das Preis-Leistungsverhältnis, waren die zentralen Punkte bei der Entscheidung“, so Oliver Schirp. Alle Bewerber hatten Gelegenheit, sich die Baustelle anzusehen und haben vorab die Küchenpläne erhalten, um bei ihrer Angebotsabgabe auch die Rahmenbedingungen würdigen zu können. Denn, so Schirp: „Die Küche ist fertig eingerichtet. Nur Kleingeräte wurden nicht bestellt.“ Und: „Der Caterer wird nicht nur die Küche betreiben, sondern auch die Besprechungsräume und Veranstaltungen versorgen und außerdem die Kaffeemaschinen in den Teeküchen betreiben und warten.“

Drei Bewerber bekamen am Ende die Gelegenheit, dem Kantinenausschuss ihr Konzept ausführlich vorzustellen. In der anschließenden finalen Runde mit dem bisherigen Caterer Apetito hatte Bistro EssArt schließlich sehr deutlich die Nase vorn: „Es war eine einstimmige Entscheidung des Gremiums“, berichtet Oliver Schirp. „Das EssArt-Team hat uns rundum überzeugt – mit dem Konzept und der Wirtschaftlichkeit des Angebots, mit seinem Esprit und seiner Philosophie.“ Die Bistro EssArt GmbH & Co. KG sei ein kleiner inhabergeführter Anbieter, der „frei von Bürokratismen“ sei, viel Wert auf regionale Produkte lege (also im Gegensatz zu allen anderen Anbietern Frischwaren direkt beim Erzeuger -ohne Zwischenschaltung eines Großhändlers – bezieht) und in Köln weiter Fuß fassen wolle. Der Caterer betreibt unter anderem das Betriebsrestaurant am Flughafen in Düsseldorf und als erstes Kölner Projekt das Betriebsrestaurant der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit), die in der alten Bahndirektion in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes ihren Sitz hat – beides ausgezeichnete Referenzen, so Oliver Schirp: „Alle, bei denen wir uns Informationen über den neuen Caterer eingeholt haben, waren durchweg angetan.“

Drei Essens-Stationen, Salatbar, Trinkbrunnen und Kaffeebar: Das Betriebsrestaurant im Überblick.

Der eigene Anspruch von EssArt klingt vielversprechend: „Wir machen aus einer Kantine ein Business-Restaurant, aus einem Ort der schnellen Nahrungsaufnahme einen Platz zum Regenerieren, an dem man gern verweilt“, heißt es auf der Webseite des Caterers. Ein Credo, das auch bestens zum Rahmenkonzept für meine Kantine passen dürfte. In einem Wohlfühlambiente mit viel gekalktem Eichenholz wird es drei sogenannte Front-Cooking-Stationen geben, wo die täglich drei unterschiedlichen, in der Küche frisch angerichteten Gerichte vor den Augen der Gäste fertig zubereitet werden. Es werde regelmäßig Angebote ebenso aus der traditionellen wie der leichten Küche geben, außerdem Aktionen wie Pizza oder Rustikales vom Grill, so Oliver Schirp,  Ziel sei es, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich jeweils ein kostengünstiges, ein mittel- und ein höherpreisiges Gericht anzubieten. Zusätzlich umfasst meine Ausstattung eine Salatbar, eine Kaffeebar, an der ein Barista Spezialitäten vom Capuccino bis zum Latte Macchiato serviert, und einen Trinkbrunnen, an dem sich die Gäste zum Essen kostenlos mit gefiltertem Frischwasser versorgen können, wie Oliver Schirp betont. Meine Kantine bietet Raum für rd. 150 Gäste plus 20 weitere Plätze auf der Ausweichfläche in der benachbarten Lounge sowie vom kommenden Jahr an bei gutem Wetter auch Außenplätze im Innenhof 1. Für den kleinen Hunger zwischendurch wird das neue STRABAG-Betriebsrestaurant schon vor der Mittagszeit (11.30 bis 14 Uhr) öffnen:  Ab morgens, 8 Uhr, gibt’s Kaffee und Snacks vom belegten Brötchen bis zum Obstsalat.

Allgemein, Bauarbeiten

SIEGI wird „aufgemöbelt“

Jetzt kommt Leben in die Bude: Meine Inneneinrichtung hat begonnen; seit Montag werden die Möbel für Küche und Büros angeliefert und gleich montiert. Täglich fahren jetzt ein bis zwei Lkw vor, voll beladen mit Schreibtischen, Schränken und Regalen, die nach und nach meine leeren Räume in neue Arbeitsplätze für die Teams der STRABAG-Gruppe verwandeln werden. Rund eine Woche benötigen die Monteure des Möbel-Herstellers Hali für die Einrichtung einer Etage.

Parallel dazu läuft bereits seit vergangenen Donnerstag die Montage der Teeküchen durch die Firma Gesing. In Küche und Kantine wird ebenfalls kräftig geschraubt: Schränke, Regale, Öfen, Kochfelder, andere Großgeräte und die Theke der Essensausgabe werden vom Montageteam der Firma Winkler Design aufgebaut.

Derweil geht es auf meiner Baustelle dieser Tag auch außen Schlag auf Schlag: Nachdem zu Wochenbeginn bereits das Gerüst im Innenhof 2 entfernt wurde, wird bis zum Wochenende nun auch die Südhälfte meiner Frontfassade abgerüstet. Parallel dazu wird die Südseite fertig weiß verputzt. Auf den letzten Parkflächen verlegt das Verkehrswegebau-Team der STRABAG AG die Pflastersteine; kommende Woche werden die unteren Lagen der Zufahrten asphaltiert; die obere Schicht wird erst nach Abschluss der Außenanlagen Ende September ergänzt. An der Tiefgaragen-Rampe steht mittlerweile das Geländer, und an der Einfahrt ist das Rolltor montiert worden. Und oben auf meinem Dach werden die Geländer der beiden Terrassen auf der Bahndammseite schwarz gestrichen, bevor hier schon kommende Woche das erste Bangkirai-Holz verlegt wird.

Allgemein

Langsam wird’s wohnlich

Außen und innen nähert sich mein Baukörper dieser Tage immer mehr seinem finalen Erscheinungsbild: Seit dem Wochenbeginn ist nun die südliche Hälfte meiner Frontfassade fertig verputzt und weiß gestrichen; nach der Reinigung und Vorabnahme beginnt hier voraussichtlich noch kommende Woche die Demontage des restlichen Gerüsts. Auch die stählernen Unterkonstruktionen der Vordächer von Kantine, Foyer und Küchenanlieferung (an der Nordseite) stehen bereits; später werden daran noch schwarze Blechverkleidungen mit Einbauleuchten montiert. Auf den Dach-Terrassen hat die Montage der Geländer begonnen, und noch in dieser Woche sollen auch die ersten Pflastersteine für die letzten Parkplätze unmittelbar vor meiner Frontfassade gesetzt werden.

Am Haken: Container werden versetzt …

Besonders aufsehenerregend war am Mittwoch der Auftritt eines mächtigen, gelben Mobilkrans mit großer Reichweite im Innenhof der Hauptverwaltung 1, direkt vor den Augen vieler meiner künftigen Nutzer. Grund: Auf meiner Baustelle musste mal wieder aufgeräumt werden. Damit die Feuerwehraufstellfläche auf meiner Südseite erstellt werden kann, versetzte der Kran die bisher dort positionierten Container. Die nicht mehr benötigten Personal-Container wurden von Tieflader abtransportiert. Die Lagercontainer fürs Material stehen nun teils auf der bereits fertig gepflasterten Parkfläche und teils neben den Umkleide-Containern für die Partnerfirmen.

… von einem großen Mobilkran.

Derweil ist mein Innenausbau an mehreren Stellen in die Zielgerade eingebogen. Heißt: Die Möbel kommen; die Einrichtung der Räume beginnt. In dieser Woche werden in den Büro-Trakten die ersten Teeküchen montiert, und bereits ab nächsten Montag liefert der Möbelhersteller hali die Tische, Regale und Schränke für die Büros. Auch der Einbau der Großküchen-Einrichtung läuft bereits: Als erstes ist der große (Fließ-)Bandgeschirrspüler installiert worden; kommende Woche startet die Montage der Küchenblöcke mit Kochfeldern und Öfen. Nebenan, in der Kantine, werden derzeit die Kühlmatten unter der Decke montiert, die im September hinter Streckmetallplatten verschwinden. Außerdem wird’s in den bunten Sonderzonen langsam wohnlicher: In den Think Tanks, Shared Spaces und Sitznischen wird dieser Tage der Hochflor-Teppich namens „Poodle“ verlegt.

Frisch verlegter „Poodle“: Der Teppich in den Sonderzonen ist verlegt.

Metro-Fliesen an der Rückwand: Essenausgabe in der Kantine.

Vor der Montage: Bandgeschirrspüler in der Küche.

Allgemein

Ton in Ton: Bei SIEGI wird’s bunt

Anthrazittöne für Bodenfliesen und Büroteppich, die Fensterrahmen schwarz und weißer Putz an den Wänden – bisher kennt Ihr mich nur von meiner dezenten Seite. Aber jetzt wird’s bunt, das kann ich Euch versprechen. Denn heute geht’s hier um meine Sonderzonen, also die nicht buchbaren Besprechungs- oder Rückzugsräume, die sich breit gestreut über alle meine Etagen verteilen. Und für die gibt’s sogar ein eigenes Farbkonzept­; heißt: Polstermöbel, Bodenbelag, Wände und mehr sind farblich wie aus einem Guss, Ton in Ton ausgestattet.

Fünf verschiedene Farbräume gibt es für die Think Tanks, Shared Spaces und Sitznischen, ein eigener Farbakzent für jeden meiner fünf Bauabschnitte. So wirkt die Farbe zugleich auch wegweisend, als Orientierungsmarke in meinen Fluren. Und, so mein Projektleiter Andreas Baumann vom BRVZ-Bereich Immobilien: „Wir wollten im Gebäude Farbklekse haben, Herzpunkte, wo etwas passiert.“ Ein bewusster Kontrast zu den sonst eher neutralen und kühlen Schwarz-, Weiß- und Grautönen, die meine Räume und Flure dominieren.  Es sollten keine knalligen Farben sein; eher ruhigere Töne waren gefragt; anregend, aber nicht aufregend, hieß die Devise. Ansonsten folgte die Farbwahl einer eher pragmatischen Maßgabe, sagt Andreas Baumann: Alle Ausstattungselemente mussten schlicht in den gewählten Farbtönen lieferbar sein.

Die Filztapete ist schon verklebt: Think Tank im 1.OG, 4. Bauabschnitt.

Gelb, hellbraun, orange, grün und blau: Fünf pastellige, gedeckte Farbtöne sind das Ergebnis. Ein Gelb, irgendwo zwischen Curry und Zitrone für meinen nördlichen Bauabschnitt 1, ein Creme-Ton für Abschnitt 2; Abschnitt 3 trägt Orange mit brauner Nuance; ein helles Grün mit den Schattierungen „Lime“ und „Grashopper“ kennzeichnet Abschnitt 4. Und ganz in meinem Süden schließlich, wo im Staffelgeschoss die Vorstände Ihre Büros haben, sind die Sonderzonen in blaugrau mit den Ausprägungen „arctic“ und „skyblue“ gehalten.

Blaugrau ist die Farbe für den südlichen Gebäudeteil (Bauabschnitt 5).

Im Ton-in-Ton-Farbkonzept eingerichtet sind insgesamt zwölf Think Tanks (davon vier über zwei Stockwerke), vier Shared Spaces und neun Sitznischen; außerdem noch: die Rückwände der mehr als 20 Teeküchen, die sich über meine fünf Etagen verteilen.  Die Neudeutsch Think Tanks getauften Rückzugsorte sind für kurzfristige, ungeplante Ad-hoc-Besprechungen gedacht und vom Flur mit Glaswänden und bei Bedarf zusätzlichen schalldämmenden Vorhängen getrennt.  Einige haben Bürocharakter mit weißen Hochtischen und sechs Hochstühlen, andere eine Lounge-Einrichtung mit halbkreisförmigem Sofa, zwei variablen Einzelsitzmodulen und rundem Tisch; alle wiederum sind ausgestattet mit medial bespielbaren Bildschirmen und großen, gläsernen Whiteboards bzw. Magnettafeln. Für eine wohnliche Atmosphäre sorgt die Materialwahl bei den farblich gestalteten Ausstattungselementen: So tragen meine Wände hier Stofftapeten aus Filz, und der üppige, hochflorige Teppichboden trägt nicht zufällig den Namen „Poodle“ (Pudel) – ja, der heißt wirklich so :-)!

Think Tank mit Bürocharakter: Hochtisch, Whiteboard und Monitor.

Die vier sogenannten Shared Spaces sind loungeartige Rückzugszonen, offen zum Flur und damit ohne strikte Akustiktrennung, aber mit Sichtbarriere: Das große Sofa hat eine 1,80 m hohe Rückenlehne zur optischen Trennung. Zur Ausstattung zählen daneben jeweils zwei gemütliche Ohrensessel und ein kleiner runder Tisch.

Die neun Sitznischen, auch Boxen genannt, liegen mit einer Ausnahme durchweg an meiner Bahndammseite; sie bieten auf 1,80 m Breite Platz für vier bis sechs Leute –  mit zwei großen, gegenüber angeordneten Sofas, einem Tisch dazwischen und Steckdosen, etwa für Laptops.

Platz für zwei Sofas mit Tisch: Box bzw. Sitznische.

Die beiden Meeting-Points schließlich in meiner 2. und 3. Etage bilden die vierte Sonderzonen-Art und sind nicht nach dem Farbkonzept gestaltet.  „Sie haben Markplatzcharakter und sind jederzeit für jedermann zugänglich“, erklärt Andreas Baumann. Mit einem freistehenden Küchenblock samt Kaffeeautomat, einem großen Tisch mit einem Mix aus Bänken und Stühlen sowie einem Stehtisch bieten die Meeting-Points Gelegenheit zur Kommunikation, zum Essen und Trinken. Gestalterisches Highlight ist die grün bepflanzte Wand, die ein Stück Natur in meine Bürotrakte bringt.

Allgemein

Sechs Plätze an der Sonne

Puuuh, ist das dieser Tage eine Bullenhitze auf meiner Baustelle! Bei solchen Temperaturen kann sich glücklich schätzen, wer seinen Arbeitsplatz im Schatten hat oder gar Abkühlung im Luftstrom eines Ventilators finden kann. Oder wer künftig in einem meiner – dank Heiz-/Kühldecke – allzeit angenehm temperierten Büros arbeiten darf. 😉 Freut Euch drauf! Bei moderaterem Sommerwetter als im Moment sucht man in den Arbeitspausen dagegen vielleicht gerne mal ein sonniges Plätzchen im Freien auf. Auch auf dieses Bedürfnis bin ich bestens vorbereitet: Insgesamt sechs Terrassen verteilen sich auf meinen Dachflächen in der 3. und 4. Etage (rote und grüne Markierungen im Plan).

Zwei Terrassen grenzen an die Besprechungsräume im Staffelgeschoss und gehen nach hinten raus zur Bahndamm-Seite. Die restlichen vier verteilen sich auf meiner Vorderseite und gehen damit nach Westen raus – zwei vor den Fassadeneinschnitten im 3. OG (grün) und zwei im 4.OG (rot). Der Platz an der Sonne im Südwesten mündet an den STRABAG-Vorstandstrakt und ist ums Eck gebaut. Alle sechs Dach-Terrassen werden mit schönem Bangkirai-Holz ausgelegt und erhalten – passend zu meinen Fensterrahmen – ein schwarz lackiertes Metallgeländer mit eckigen Verstrebungen. Doch bevor es soweit ist, müssen zunächst Betonfundamente gegossen werden, in denen die Geländer verankert werden. Die beiden Terrassen auf der Bahndammseite sind schon betoniert; die Vorstandsterrasse erhält an diesem Freitag ihre Betonplatten, die Schalungen dafür sind bereits montiert.

Und sonst? Die Erdarbeiten für die Parkplätze zwischen Foyer und Tiefgaragenrampe schreiten voran, diese Woche wird das Gerüst an meiner Nordseite abgebaut, und der Innenhof 2 ist fertig verputzt. Auf der südlichen Hälfte meiner Frontfassade wird derzeit der graue Unterputz aufgetragen; sie soll Mitte August in einem Zug weiß herausgeputzt werden.