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Februar 2018

Bauarbeiten

Estrichleger steigen auf den LEAN-Zug

AbdichtungsarbeitenSIEGI.241 gewinnt dieser Tage zunehmend an Struktur und Konturen – und zwar innen wie außen: Bei der Fenstermontage läuft der Endspurt; nur im 5. Bauabschnitt fehlen oben (Staffelgeschoss) und unten (Erdgeschoss) noch wenige Rahmen und Fenster. Bis Ende kommender Woche wird meine Fassade fast vollständig verglast sein – einzig die großen Flächen an meiner Gebäudefront stehen dann noch aus. Im März werden die Pfosten-Riegel-Glasfassaden der Kantine und der Poststelle errichtet; die großen Glasscheiben des Foyers, die sich über zwei Etagen erstrecken, und die Drehtrommel-Eingangstür werden erst später montiert.

Abdichtungsarbeiten

Derweil haben die Dachdecker im 1. Bauabschnitt begonnen, auf dem Dach über dem Staffelgeschoss die Dämmung und die zweite Abdichtungsschicht zu verlegen. An meiner Fassade kommt die Kolonne der Firma Warema gut voran: Die Sonnenschutzlamellen in den Baubereichen 1 und 2 sind bereits montiert. Und auf meinem Außengelände ist die STRABAG Verkehrswegebau dabei die Umfassungswände der Kran-Fundamente zu entfernen und arbeitet weiter an meinem zweiten Kanal-Anschluss zwischen der Gebäude der Hauptverwaltung 3 und der Dr-Simons-Straße.

Beim Innenausbau im 1.OG geht es jetzt Schlag auf Schlag: In dieser Woche ist mit den Estrichlegern ein neues Gewerk auf den LEAN-Zug gestiegen; noch bis zum Wochenende wird in den WCs und Putzmittelräumen der Etage Estrich verlegt. Parallel dazu schleifen die Trockenbauer die Gipskarton und Putzwände als Grundlage für die Malerarbeiten, die dann in der nächsten Woche beginnen sollen. In der Folgewoche, wenn der Estrich ausreichend getrocknet ist, kommen  die Fliesenleger ins Spiel, um die Feuchträume mit Fliesen zu versehen. Und schon Mitte März, wiederum nur eine Woche später, soll – wenn alles gut läuft – in den Büros der erste Teppichboden verlegt werden.

Einbau des Estrichs

Der fertige Estrich

Kanalarbeiten an der Dr.-Simons-Straße

„Wir sind sehr früh dran und so gut getaktet, dass sich die Nachunternehmer nicht gegenseitig behindern“, sagt mein Projektleiter Andreas Iselborn. Also: „Was wir machen können, das machen wir auch.“ Wenn der Teppich liegt, fehlt nicht mehr viel zur nutzbaren Büroetage: Es müssen später nur noch Steckdosen, Schalter, Lüftungsblenden und die Glastüren montiert werden – dann könnten die schon Möbel kommen. Im dafür laufenden Ausschreibungsverfahren ist bisher noch keine Entscheidung gefallen. Deshalb müsst Ihr auch noch ein wenig gedulden, bis ich Euch hier die ersten Einblicke in das ansonsten schon fertig ausgestattete Musterbüro bieten kann. Die Bilder kommen aber noch – versprochen!

Bauarbeiten, Vorstellung

Die Hüter von Ordnung und Sauberkeit

Heute wird’s hier thematisch ein bisschen schmutzig: Es geht um den Müll auf meiner Baustelle oder – besser gesagt – um dessen systematische Entsorgung. Das ist die Aufgabe und ein angestammtes Kerngeschäft der Firma ProSite GmbH aus Dorsten. Ob Glaswollreste von der Dämmung,  Verpackungsfolie oder Gipskarton-Verschnitt: Seit dem Start meines Innenausbaus vor gut zwei Monaten organisiert und koordiniert ProSite Sammlung, Trennung und Abtransport sämtlicher anfallender Abfallarten. „Unser Ziel ist es, den Restmüll so weit wie möglich zu minimieren“, sagt Dirk Leminski, der hier vor Ort als Bauleiter des Unternehmens die Fäden in der Hand hält.

Dazu hat ProSite auf jeder Etage nahe des Bauaufzugs acht Rollcontainer aus Kunststoff mit 1100 l Fassungsvermögen aufgestellt und für die sortengerechte Trennung mit entsprechend bebilderten und in verschiedenen Sprachen beschrifteten Schildern versehen. Für Metall, Gips, Folie, Dämmung, Holz, Pappe, Bauschutt und Restmüll gibt es jeweils eigene Container, die von den Teams der Ausbau-Firmen selbst befüllt werden. Alle Gewerke seien verpflichtet, ihren eigenen Müll einzusammeln, so Dirk Leminski: „Die Arbeitsplätze sind werktäglich besenrein zu verlassen.“ Eine Vorgabe, die ProSite regelmäßig kontrolliert. Bei etwaigen Verstößen, gibt es zunächst eine informelle Mängelanzeige auf Papier, gewissermaßen also die „gelbe Karte“. Erst wenn diese Rüge nicht fruchtet, kommt es zu einer formellen Anzeige, über die auch mein ZÜBLIN-Projektleiter Andreas Iselborn informiert wird.

Als letztes Mittel drohen sogar Geldstrafen; dafür gibt es einen Bußgeldkatalog mit genau festgelegten Sätzen für gängige (Bau-)Ordnungsverstöße im ProSite-Regelwerk, dem sich jede an meinem Bau beteiligte Firma verpflichtet hat. Aber so weit sei es hier bei mir noch nicht gekommen, weiß Oberbauleiter Sebastian Kropp. Ohnehin seien Probleme mit der Entsorgungsdisziplin am Bau mittlerweile eher die Ausnahme. Schließlich biete die koordinierte Entsorgung auch Vorteile; niemand werde mehr durch den Müll anderer bei der Arbeit behindert. Folge, so Sebastian Kropp: „Die Akzeptanz dafür ist heute bei den meisten Unternehmen vorhanden.“

Die folgenden Schritte in der Entsorgungskette auf meiner Baustelle regelt ProSite in Eigenregie. Dazu nutzt das Unternehmen den Bauaufzug, der auch zur Materialversorgung dient, und hat an meiner Vorderseite, über eine Partnerfirma nahe der Parkplätze sieben 36 m³ große Metallcontainer aufstellen lassen. Ein eigens dafür abgestellter, gewerblicher Mitarbeiter kümmert sich täglich um die Kontrolle und Entleerung der Müllcontainer auf meinen Etagen. Sein Arbeitsgerät ist ein Teleskop-Gabelstapler mit hydraulischem Kippomat. Damit füllt er den gesammelten Abfall aus den Kunststoffcontainern von oben in die großen Metallcontainer, die wiederum von der ProSite-Partnerfirma bei Bedarf geleert werden. Bislang mussten lediglich Gipsmüll und Holzabfall zur weiteren Entsorgung abtransportiert werden.

Mit dem Bauaufzug werden u.a. die Müllcontainer befördert.

Das kleine ProSite-Team um Dirk Leminski hat seinen Sitz in den zwei gestapelten Containern am Baustellen-Eingang. Von hier wird auch die Zugangskontrolle und die gesamte Transport- und Ladelogistik auf meiner Baustelle geregelt. Dazu erhalten alle neuen Ausbau-Partner von ProSite eine Einweisung in die Baustellen-Regeln und einen Benutzerzugang zu der webbasierten Plattform „ProJect“. Dort müssen sie Nachweise wie Gewerbeschein, SOKA-Bau und Handelsregisterauszug hochladen sowie sämtliches, hier bei mir eingesetztes Personal mit drei Tagen Vorlauf anmelden. Denn, so Dirk Leminski: „Jeder, der auf der Baustelle Zugang hat, braucht einen Ausweis.“ Die SIEGI.241-Ausweise werden schon im Vorfeld vorbereitet und müssen dann hier vor Ort nur noch durch ein Foto ergänzt werden.

In diesen Containern sind die Kolleginnen und Kollegen der Firma ProSite zu finden.

Auch ihre Materialtransporte müssen die Firmen vorab im „ProJect“-Terminkalender anmelden – und zwar mit Angabe eines Ansprechpartners samt Telefonnummer, der bei der Entladung dabei sein muss, sowie weiteren Eckdaten von der Ladungsmenge über die Fahrzeuggröße bis hin zur voraussichtlichen Ladezeit, die Dirk Leminski dann mit seiner Erfahrung auf Plausibilität hin prüfen kann. Vor meinem Rohbau hat ProSite insgesamt drei feste (Ent-)Ladezonen definiert, die zusammen mit dem nötigen Zeitfenster und bei Bedarf auch dem Bauaufzug über den „ProJect“-Kalender gebucht werden können. Die jeweilige Auslastung der Ladebereiche wird dort für alle Bau-Beteiligten transparent und tagesaktuell widergespiegelt. Mit dieser straffen Ordnung verhindert ProSite Behinderungen und Lieferstaus auf meiner Baustelle – ein wichtiger Baustein dafür, dass mein Innenausbau nicht aus dem LEAN-Takt gerät.

Bauarbeiten

LEAN-Takt statt Trömmelche

Hallo und Alaaf zusammen! Ja, da ist sie endlich wieder: die schöne Fastelovend-Zigg. Und viele von Euch werden den Höhepunkt der Session gebührend feiern, auf den Straßen und in den Kneipen. Wie sich das gehört bei uns in Köln. Eigentlich, jedenfalls. Denn es gibt auch Ausnahmen; eine davon ist meine Baustelle. Die ist sozusagen karnevalsfreie Zone, nichts mit Fiere, Bütze und Schunkele L – hier wird stramm durchgearbeitet. LEAN-Takt statt Trömmelche, sogar am Rosenmontag! „Dies ist der Wunsch unserer Nachunternehmen“, erklärt mein Projektleiter Andreas Iselborn. „Die meisten Firmen und Arbeiter kommen nicht aus dem Rheinland, die wollen arbeiten.“ Allerdings: Das SIEGI.241-Kernteam von ZÜBLIN, also die Bauleitung, gönnt sich Rosenmontag eine wohlverdiente Auszeit. Mit einer Ausnahme: Polier Reinhard Meister hält am Bau und im Büro die Stellung. „Freiwillig, wohlgemerkt“, wie Andreas Iselborn betont.

Der Kran wird in seine Einzelteile zerlegt und abtransportiert.

 

Und sonst? Seit Mittwoch ist SIEGI.241 kranlos; in wenigen Stunden hat das Team der BMTI auch den Kran an meiner Südseite (K1) abgebaut und abtransportiert. Damit ist auch nach außen hin für jedermann sichtbar, dass mein Rohbau inklusive Aufräumarbeiten endgültig abgeschlossen ist. Unterdessen sind auch im 3.OG alle Fenster montiert, versiegelt und abgedichtet, sodass der Innenausbau begonnen hat: die Kapillarrohrmatten an den Decken sind vormontiert und in den Abschnitten 3.1 und 3.2 werden Decken, Wände und Stützen verputzt.

Die Kapillarrohrmatten hängen bereits.


Deutlich länger ist der LEAN-Gewerkezug in der ersten Etage, die beim Ausbau führend ist: Hier wird am Freitag in Bauabschnitt 1.5 der letzte Fließestrich auf dem Hohlraumboden verlegt; dann ist der komplette Unterboden im 1. OG fertig und kann über Karneval trocknen. Kommende Woche werden hier die ersten Gipskarton-Abhangdecken in Teeküchen, Kopierräumen und Sonderbereichen (Meeting-Points u.ä.) montiert. Grund: Alle offenen Räume sollen die gleiche Deckenhöhe bekommen wie die später ebenfalls abgehängte Flurdecke. Außerdem wird bis Aschermittwoch das Musterbüro im 1. OG fertig eingerichtet sein, also samt Teppich, Möbeln und Leuchten. Bilder davon zeige ich Euch dann nach Karneval. Bis dahin: Feiert schön, sammelt fleißig Kamelle und trinkt ein Kölsch für mich mit!

Vorstellung

LEAN-SIEGI: Der Taktgeber

Heute stelle ich Euch in meinem Baustellen-Logbuch mal wieder ein Mitglied aus dem SIEGI.241-Team näher vor: Es geht um Sebastian Eyl. Der 38-Jährige koordiniert den zeitlichen und räumlichen Ablauf meines Innenausbaus, gibt als LEAN-Manager für die Ausbau-Gewerke den Takt vor. LEAN Construction heißt die Methode – wie das funktioniert und worum es dabei geht, habe ich Euch im Dezember beschrieben.

Was Ihr noch nicht wisst: Als einer von bisher drei LEAN-Managern der ZÜBLIN-Direktion NRW betreibt Sebastian Eyl gleichzeitig auch Pionierarbeit für die junge Gruppe LEAN Construction/Logistik. In Ein-Tages-Schulungen führt das dreiköpfige LEAN-Team nach und nach alle Beschäftigten der Direktion NRW  in die Methode des LEAN Managements ein – ein Eckpfeiler der laufenden LEAN-Aufbauarbeit.  „Sämtliche Projekte der Direktion sollen mittelfristig mit LEAN Construction realisiert werden. Und dazu soll jeder Bereich künftig auch seine eigenen LEAN-Manager ausbilden“,  umreißt Sebastian Eyl das Ziel. In den Kurz-Seminaren leisten er und seine Kollegen dafür die Überzeugungsarbeit; stellen konventionelles und LEAN-getaktetes Bauen in Theorie und Praxis gegenüber. „Es soll“, so Eyl, „einen Aha-Effekt geben.“

Es ist rund anderthalb Jahre her, da hat Sebastian Eyl selbst ein solches Aha-Erlebnis. Im Frühjahr 2016 ist er Bauleiter beim ZÜBLIN-Bereich Bonn und ausgeliehen an den Fachbereich Immobilien im BRVZ der STRABAG-Gruppe. Er betreut als technischer Projektleiter die Konzernneubauten in Vechta und Kulmbach – übernimmt aber parallel noch das technische Controlling für ein ZÜBLIN-Projekt: Es geht um die Sanierung des Telekom-Fernmeldezentrums Köln mit 17 Etagen. Kein einfaches Projekt; es gibt 21„pönalisierte“ Zwischentermine, heißt: werden Übergabefristen nicht eingehalten, sind Vertragsstrafen fällig. Und schon bald gab es Probleme. „Wir hatten eine hohe Mängelrate; die Übergabe der ersten Etagen gestaltete sich schwierig“, erinnert sich Sebastian Eyl.

Und dann kommt LEAN ins Spiel: Die gerade neu gegründete Einheit schlägt vor, die Methode in dem Projekt zu testen – und hat auf Anhieb durchschlagenden Erfolg. „Wir konnten die Etagen rechtzeitig übergeben und die Zahl der Mängel deutlich senken“, berichtet Sebastian Eyl. Es ist sein erster Kontakt zu LEAN Construction. „Ich war überrascht, beeindruckt und gleich von der Methode überzeugt.“ Ein Schlüsselerlebnis für Sebastian Eyl. Er bewirbt sich auf die ausgeschriebene Stelle eines LEAN-Managers bei der ZÜBLIN-Direktion NRW und wechselt im März 2017 nach Düsseldorf in die Stabstelle Service Technik. Neben mir betreut Sebastian Eyl noch zwei weitere Projekte als LEAN-Manager, die Trivago-Zentrale und der Wohnpark „La Vie“, beide in Düsseldorf.  Jobbegleitend lässt er sich zudem intern weiterbilden; noch bis zum April läuft die Fortbildung zum LEAN-Experten.

Es war nicht das erste richtungsweisende Aha-Erlebnis im  Leben von Sebastian Eyl. Nach dem Abitur im heimischen Puderbach bei Neuwied beginnt er eine Ausbildung zum Bauzeichner im Hochbau bei einem Planungs- und Architektur-Büro. Schon in Schulpraktika hat er hier erste Erfahrungen gesammelt und: „Ich wollte erst einmal etwas Praktisches lernen.“  Dann kommt das Projekt „T-Mobile 2“ in Bonn, sein Ausbildungsbetrieb hat die Gesamtbauleitung, Sebastian Eyl ist für die Ausschreibungen zuständig – und sofort fasziniert von der Dimension und den vielen Facetten des Büro-Neubaus. „Irgendwie hat mich das gepackt. So ein Großprojekt zu betreuen, das hat Spaß gemacht.“ Für Sebastian Eyl ist es die Initialzündung, sein Wissen und Fähigkeiten an einer Hochschule auszubauen.

Nach der Ausbildung beginnt er sein Bauingenieur-Studium, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau, an der FH Koblenz. Dort wird das Praxissemester gleich wegweisend für den angehenden Bauingenieur: Für den ZÜBLIN-Bereich Bonn arbeitet er mit am Projekt World Conference Center Bonn (WCCB); der Rohbau-Komplex mit dem UN-Kongresszentrum und angeschlossenem Hotel ist für Sebastian Eyl der Einstieg ins Unternehmen. Auch als Werkstudent arbeitet er neben dem Studium weiter für ZÜBLIN Bonn, schreibt seine Diplom-Arbeit über das WCCB – und beginnt zum Jahresbeginn 2010 als technischer Trainee bei ZÜBLIN in Bonn. Als Trainee sammelt er 15 Monate lang Erfahrungen in vielen Abteilungen des Konzerns und wird schließlich direkt als Bauleiter für Roh- und Ausbau übernommen. Für den Bereich Bonn betreut Sebastian Eyl die neue Modulbauklinik der Uni-Klinik Bonn, den Hochschul-Neubau in Lippstadt und das Konzerngebäude (Campus Deutz, Torhaus) hier nebenan, an der Siegburger Straße 229 – bis ihn die LEAN-Begeisterung erfasst und nach Düsseldorf führt.

„Die LEAN-Methode zeigt schon sehr früh zeitliche Probleme und Fehlinterpretationen von Abhängigkeiten auf, sodass man rechtzeitig reagieren und gegensteuern kann“, erklärt Sebastian Eyl. Grundsätzlich gehe es darum, schon im Vorfeld von Projekten nach dem „Best Practice“-Prinzip das Wissen von möglichst vielen Beteiligten zu bündeln, um einen „reibungslosen Bauablauf und eine hohe Prozessstabilität“ zu erreichen. LEAN, so Sebastian Eyl,  sei „kein Allheilmittel“, aber eine wertvolle Hilfe bei der Planung – sofern alle Projekt-Beteiligten, auch die Nachunternehmen, am gleichen Strang ziehen und kooperieren; heißt: TEAMS WORK., den Slogan der STRABAG-Gruppe, mit Leben füllen.

Den Ausgleich zur straff getakteten Arbeit als LEAN-Manager findet Sebastian Eyl beim Sport in seiner Wahlheimat Düsseldorf: Dort trifft er sich spontan mit Freunden zum Basketballspielen, besucht das Fitnessstudio oder geht Laufen im Grafenberger Wald. Und im Winter geht’s zum Skifahren, gerne nach Sölden in Tirol. Vor knapp fünf Jahren ist Sebastian Eyl mit seiner Freundin von Koblenz nach Düsseldorf gezogen, genießt dort das breite Freizeitangebot und die Nähe zum Rhein. (Räusper) Sebastian Eyl grinst und ergänzt: „Ich trinke trotzdem gerne Kölsch, …. aber Alt kann man auch gut trinken.“