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Esskultur im Wohlfühl-Ambiente: Mein Betriebsrestaurant öffnet bald

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Noch bevor Mitte Oktober der Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STRABAG-Gruppe in meine Büroräume ansteht, wird das schicke neue Betriebsrestaurant in meinem Erdgeschoss eröffnet. Am 1. Oktober startet der reguläre Betrieb, schon eine Woche vorher wird es einen Probebetrieb mit einzelnen Kleingruppen geben. Das bedeutet auch: Zum 30.9. schließt die Übergangskantine in der „Alten Pauserei“ samt Grillwagen ihre Türen, und es heißt, Abschied nehmen von der tollen Mannschaft unseres bisherigen Caterers Apetito. Neuer Betreiber des STRABAG Betriebsrestaurants wird die Firma Bistro EssArt – Business Catering aus Düsseldorf (https://www.bistroessart.de/). Höchste Zeit also, dass ich Euch das Konzept einmal genauer vorstelle.

Metro-Fliesen an der Wand, viel Holz rundherum: So in etwa wird der Ausgabetresen im Restaurant aussehen, wenn er fertig ist.

Zunächst aber: Wie kam es zum Betreiberwechsel? Federführend dabei war der sechsköpfige Kantinenausschuss der STRABAG AG. Und der hat es sich bei seiner Entscheidung nicht leichtgemacht, berichtet Oliver Schirp, Leiter des BRVZ-Fachbereichs Immobilien und Ausschuss-Mitglied. Für das mehrstufige Ausschreibungsverfahren wurde eigens eine Beratungsfirma für Küchenplanung und Caterer-Ausschreibung eingeschaltet. Insgesamt 17 Anbieter – sowohl große als auch mittelständische – wurden angeschrieben; 11 gaben ein Angebot ab. „Die Schlüssigkeit und Überzeugungskraft des Konzepts sowie die Wirtschaftlichkeit, also das Preis-Leistungsverhältnis, waren die zentralen Punkte bei der Entscheidung“, so Oliver Schirp. Alle Bewerber hatten Gelegenheit, sich die Baustelle anzusehen und haben vorab die Küchenpläne erhalten, um bei ihrer Angebotsabgabe auch die Rahmenbedingungen würdigen zu können. Denn, so Schirp: „Die Küche ist fertig eingerichtet. Nur Kleingeräte wurden nicht bestellt.“ Und: „Der Caterer wird nicht nur die Küche betreiben, sondern auch die Besprechungsräume und Veranstaltungen versorgen und außerdem die Kaffeemaschinen in den Teeküchen betreiben und warten.“

Drei Bewerber bekamen am Ende die Gelegenheit, dem Kantinenausschuss ihr Konzept ausführlich vorzustellen. In der anschließenden finalen Runde mit dem bisherigen Caterer Apetito hatte Bistro EssArt schließlich sehr deutlich die Nase vorn: „Es war eine einstimmige Entscheidung des Gremiums“, berichtet Oliver Schirp. „Das EssArt-Team hat uns rundum überzeugt – mit dem Konzept und der Wirtschaftlichkeit des Angebots, mit seinem Esprit und seiner Philosophie.“ Die Bistro EssArt GmbH & Co. KG sei ein kleiner inhabergeführter Anbieter, der „frei von Bürokratismen“ sei, viel Wert auf regionale Produkte lege (also im Gegensatz zu allen anderen Anbietern Frischwaren direkt beim Erzeuger -ohne Zwischenschaltung eines Großhändlers – bezieht) und in Köln weiter Fuß fassen wolle. Der Caterer betreibt unter anderem das Betriebsrestaurant am Flughafen in Düsseldorf und als erstes Kölner Projekt das Betriebsrestaurant der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit), die in der alten Bahndirektion in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes ihren Sitz hat – beides ausgezeichnete Referenzen, so Oliver Schirp: „Alle, bei denen wir uns Informationen über den neuen Caterer eingeholt haben, waren durchweg angetan.“

Drei Essens-Stationen, Salatbar, Trinkbrunnen und Kaffeebar: Das Betriebsrestaurant im Überblick.

Der eigene Anspruch von EssArt klingt vielversprechend: „Wir machen aus einer Kantine ein Business-Restaurant, aus einem Ort der schnellen Nahrungsaufnahme einen Platz zum Regenerieren, an dem man gern verweilt“, heißt es auf der Webseite des Caterers. Ein Credo, das auch bestens zum Rahmenkonzept für meine Kantine passen dürfte. In einem Wohlfühlambiente mit viel gekalktem Eichenholz wird es drei sogenannte Front-Cooking-Stationen geben, wo die täglich drei unterschiedlichen, in der Küche frisch angerichteten Gerichte vor den Augen der Gäste fertig zubereitet werden. Es werde regelmäßig Angebote ebenso aus der traditionellen wie der leichten Küche geben, außerdem Aktionen wie Pizza oder Rustikales vom Grill, so Oliver Schirp,  Ziel sei es, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich jeweils ein kostengünstiges, ein mittel- und ein höherpreisiges Gericht anzubieten. Zusätzlich umfasst meine Ausstattung eine Salatbar, eine Kaffeebar, an der ein Barista Spezialitäten vom Capuccino bis zum Latte Macchiato serviert, und einen Trinkbrunnen, an dem sich die Gäste zum Essen kostenlos mit gefiltertem Frischwasser versorgen können, wie Oliver Schirp betont. Meine Kantine bietet Raum für rd. 150 Gäste plus 20 weitere Plätze auf der Ausweichfläche in der benachbarten Lounge sowie vom kommenden Jahr an bei gutem Wetter auch Außenplätze im Innenhof 1. Für den kleinen Hunger zwischendurch wird das neue STRABAG-Betriebsrestaurant schon vor der Mittagszeit (11.30 bis 14 Uhr) öffnen:  Ab morgens, 8 Uhr, gibt’s Kaffee und Snacks vom belegten Brötchen bis zum Obstsalat.

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