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Blick in den Deckenspiegel

Alle Achtung! Jetzt schaut Euch bitte das Foto vom Etagenflur im 1. Stock an: Das sieht ja wohl richtig schick und edel aus mit der weißen Metallpaneel-Decke und eingelassen LED-Leuchten. Mit der Montage der Paneele – die Bauabschnitten 1.1 und 1.2 sind schon fertig – ist der Abschluss der Decken-Arbeiten in meinem 1. OG in greifbare Nähe gerückt.

Um Euch zu zeigen, was das bedeutet, hat mir Projektleiter Andreas Iselborn mal den sogenannten Deckenspiegel mitgegeben. Das ist ein Plan, der farblich widerspiegelt, in welchen Bereichen meiner 1. Etage welche Deckenarten montiert werden (siehe Ausschnitt unten): Weiß belassen sind die Kapillarrohrdecken mit der integrierten Heiz-/Kühlanlage in den Büros, rosa markiert sind die Abhangdecken in den ungeheizten Bereichen (WCs, Putzmittelräume), hellblau gekennzeichnet sind die geheizten Bereiche (Foyer, Teeküchen, Shared Spaces) mit gelochten Abhangdecken, und violett hinterlegt sind die Metallpaneele der Flurdecke. Dem Deckenspiegel könnt Ihr übrigens auch entnehmen, dass in meinem Foyer Pendelleuchten unterschiedlicher Größe (gelbe Kreise) aufgehängt werden sollen.

Metallpaneele, Kapillarrohrdecke, Gipskarton gelocht und ungelocht: Die farblichen Differenzierungen im Deckenspiegel zeigen die Verteilung der vier unterschiedlichen Deckenarten im 1. Obergeschoss.

Parallel zur Montage der Metalldecke haben in dieser Woche die Maler im 1.OG mit dem Streichen der Flurwände, Gipskartondecken und der Metallzargen der Holzblatttüren (z.B. WCs) begonnen; ab der kommenden Woche wird der Flur hier auch schon mit Teppich ausgestattet. Danach folgt in der ersten (vollen) Juni-Woche die Endreinigung, bevor das komplette Stockwerk an den sieben Treppenhauszugängen mit einer provisorischen Schließanlage verriegelt wird und dann nur noch für die Bauleitung zugänglich ist. Damit ist in der Musteretage alles vorbereitet für die ersten gemeinsamen Vorbegehungen der Baustellen-Teams von Generalunternehmen (ZÜBLIN Bonn und Köln) und Bauträgerin (STRABAG AG, BRVZ Immobilien).

Und sonst? Läuft mein Innenausbau auf Hochtouren; die Zahl der Beschäftigten auf meiner Baustelle hat dieser Tage einen vorläufigen Höhepunkt erreicht: Bis zu 150 Arbeiter sind für Partnerfirmen derzeit außen und innen, auf allen Ebenen, im Einsatz. Der Endspurt hat begonnen. In wenigen Tagen (am 4. Juni) wird der Bauaufzug abgebaut; danach gilt es, den Ausbau der dafür ausgesparten Bereiche auf den Etagen 3 und 4 zügig nachzuholen – von der Fassadenstütze bis zum Teppich. Im 1. und 2. OG ist dies schon erledigt. Derweil verlegen die Fliesenleger in der Küche die klassisch weißen, quadratischen Wandfliesen, das große Haupttreppenhaus 1 erhält sein repräsentatives Geländer aus 1 cm starken Vollstahlwangen, die später schwarz lackiert werden und draußen werden die Randsteine für die erste Parkfläche gesetzt.

Für die erste Parkfläche wird der Randstein gesetzt; danach wird gepflastert und asphaltiert.

Das große Haupttreppenhaus erhält 1 cm dicke Stahlwangen als Geländer; sie werden später schwarz lackiert und erhalten Handläufe aus Edelstahl.

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