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Foyer

Allgemein, Bauarbeiten

Pflaster und Asphalt für die ersten Parkplätze

Während mein Innenausbau im LEAN-Takt auf allen Etagen unaufhaltsam voranschreitet, kommt auch außen neuer Schwung in meine Baustelle. Seit Montag werden die Parkplätze gepflastert; heißt: eine Partner-Firma der STRABAG AG verlegt die Hydropor KL-Rasenplatte, die später mit der Bepflanzung ein schickes Streifenmuster bilden wird. Und bereits am Freitag wird auch asphaltiert: Dann baut das Team der Verkehrswegebauer auf den Parkplatzzufahrten eine 10 cm dicke Asphalt-Tragschicht ein; die darunter liegende Schotter-Tragschicht hat den Belastbarkeitstest durch das STRABAG-Kompetenzzentrum TPA bereits absolviert und bestanden. „Ziel ist es, den ersten Parkplatz-Bauabschnitt bis Ende kommender Woche zu 90 Prozent fertigzustellen“, sagt ZÜBLIN-Projektleiter Andreas Iselborn. Was dann noch fehlt, ist die Begrünung rundherum – also Rasen und heimische Bäume ­– und die 4 cm starke Asphaltdeckschicht, die erst zum Abschluss meiner Bauarbeiten im September eingebaut wird.

Parallel dazu stehen die Vorbereitungen für Start des 2. Parkplatz-Bauabschnitts an – wobei es hier, um genau zu sein, nicht nur um Parkplätze geht, sondern auch um die rund 150 Fahrradstellplätze und den Vorplatz der Kantine. Der Bereich umfasst das mehr oder weniger direkt an meine Fassade grenzende Außengelände an der Nordseite und an der Frontseite bis zum späteren Foyer-Aufgang (Bauabschnitte 1 und 2).  Damit hier übernächste Woche wie geplant die Erdarbeiten starten können, muss zunächst das Gerüst teilweise abgebaut werden – und zuvor noch meine Fassade von oben bis unten schick verputzt und weiß gestrichen werden! Darum kümmert sich nächste Woche zeitgleich ein vielköpfiges Verputzer-Team, damit es schnell geht und wenige Nahtstellen entstehen. So wird innerhalb nur weniger Tage die Fassade in meinen ersten beiden Bauabschnitten von allen Seiten vollständig herausgeputzt sein! Auch die Glasfassade des Foyers ist übrigens inzwischen komplett eingebaut (nur die Türen fehlen noch).

In der 1. Etage ist der Abschluss des Innenausbaus unterdessen in Sichtweite gerückt: In den Fluren werden Teppich und Kettelleisten verlegt, die drei Toiletten-Einheiten werden mit WCs, Waschtischen und Urinalen ausgestattet, und an den Büro-Fenstern wird der innere Blendschutz montiert. Einzig in den Sonderbereichen hat der Endausbau noch nicht begonnen: Die Think Tanks, Shared Spaces, Meeting Points und Sitzecken in den Flurnischen erhalten spezielle farbige Bodenbeläge und Filztapeten (hierzu später mehr). Derweil werden im 2. OG die Flurdecken montiert; im 3. OG erhalten die Büros Teppich und Glastüren; im Staffelgeschoss wird die Lüftungsanlage installiert, und  im Erdgeschoss arbeiten die Fliesenleger in der Küche, während im 5. Bauabschnitt die letzten Hohlraumböden verlegt werden.

Allgemein

Foyer, Lounge, Kantine und mehr

„Im Erdgeschoss“, berichtet mein Projektleiter Andreas Iselborn, „ist derzeit am meisten Betrieb.“ Hier werden in unterschiedlichen Bereichen Decken und Wände verputzt, Hohlraumböden installiert, Wasserleitungen verlegt und Estrich eingebaut. Das liegt daran, dass mein Innenausbau in den drei Büro-Etagen und im Staffelgeschoss mit dem Besprechungspool schon weiter fortgeschritten ist und der Ausbau im EG mit seinen vielen Besonderheiten einem eigenen LEAN-Takt folgt. Grund genug, Euch die grobe Raumaufteilung in meinem Erdgeschoss schon einmal etwas näher zu bringen.

Der Plan zeigt die Raumaufteilung im Erdgeschoss in den Bauabschnitten 1 bis 3 – von der Küche (links hinten, grün) über Kantine, Lounge (links vorn, violett)und Foyer (Mitte vorn, fliederfarben) bis zur Poststelle (rechts vorn, orange).

Im Bauabschnitt 1, an meiner Nordseite, also, wenn Ihr vor meiner Eingangsseite steht, links, versammeln sich Küche, Kantine und – ja, auch darauf dürft Ihr Euch freuen – der gemütliche Lounge-Bereich. Den Abschnitt 2 daneben dominiert mein großzügiges Foyer mit einer lichten Höhe von 6 bis 7 m im vorderen Teil und einem repräsentativen Empfangstresen aus Sichtbeton; außerdem finden hier noch Platz: das Rechenzentrum, die Betriebsräume der Kantine, der Gymnastikraum und die Umkleideräume mit je zwei Duschen für jedes Geschlecht. In den Bauabschnitten 3 bis 5 werden – wie in den anderen Etagen – Büros eingerichtet. Abschnitt 3 ist für die Poststelle und die IT-Abteilung vorgesehen; in den Abschnitten 4 und 5  finden vor allem Teams der internen Dienste, die STRABAG Property and Facility Services (SPFS) und die BRVZ Steuer ihren Platz.

Und sonst? In dieser Woche sind die letzten Bodenplatten für die Technikeinhausungen auf dem Dach betoniert worden; nächste Woche hebt ein Autokran weitere Lüftungsgeräte auf die vorbereiteten Plätze. Der Dachdecker arbeitet an der Dämmung und Abdichtung der Terrassen über dem 3.OG, und die Parkplatz-Baugrube ist fertig verfüllt und zum Pflastern vorbereitet. Kommende Woche wird auch mein nördlicher und zweiter Anschluss ans Kanalnetz hergestellt. Außerdem fällt dann die Entscheidung über die Vergabe von zwei der letzten noch offenen Ausschreibungen: Dabei geht es zum einen um die Medientechnik für die Besprechungs- und Video-Konferenz-Räume und zum anderen um die mechanische Schließanlage für die Türen vor allem zu Lager- und Technikräumen, z.B. für Elektro, IT, Lüftung, Heizung.  Mein elektronisches Zugangssystem an den Außentüren mit codierten Karten ist Teil des großen Elektro-Auftrags.