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Ein Abriss zum Abschied: SIEGI sagt Tschöö

Hallo zusammen,

heute schließe ich dieses Baustellenlogbuch, den Blog über meine Entstehung, den Bau von SIEGI.241, das neue Konzerngebäude der STRABAG-Gruppe in Köln-Deutz. Das wird auch höchste Zeit, gut ein Jahr nach dem Einzug der Teams von STRABAG und ZÜBLIN und rund sieben Monate nach meiner zweitägigen Einweihungsfeier. Deshalb geht es dieses Mal nicht direkt um mich, sondern mehr um das, was gerade so um mich herum passiert. Und das ist doch eine ganze Menge: Der Abriss der beiden früheren STRABAG-Hauptverwaltungen (HV) 1 und 2 ist bereits weit fortgeschritten; die alten Bauten machen einer neuen Baustelle Platz: Auf den Grundstücken an der Siegburger Straße 237-239 werden im Zuge einer Projektentwicklung der STRABAG Real Estate (SRE) voraussichtlich ab 2021 zwei neue architektonisch anspruchsvolle Bürogebäude entstehen. Ich freue mich schon auf meine neuen Nachbarn und die attraktiv gestaltete Umgebung mit Campus-Charakter!

Bereits seit September läuft – inklusive aller vorbereitenden Arbeiten – der Abriss der beiden alten STRABAG-Bauten. Mit der Leitung und Koordination hat die SRE den ZÜBLIN-Bereich Bonn beauftragt: Bauleiter Klaus Skoda und Polier Reinhard Meister, die auch schon an meinem Neubau beteiligt waren, überwachen die Abrissarbeiten; die Ausführung liegt in den Händen der Tiefbau-Firma Wahl aus Remagen. Es sind Abriss-Profis, die ihr Handwerk verstehen und die überaus zügig vorankommen: Das etwa 20-köpfige Team sei dem Terminplan um rd. drei Wochen voraus, berichtet Klaus Skoda. Sein Zwischenfazit: „Die Firma Wahl macht einen guten Job, die kann man uneingeschränkt weiterempfehlen.“ Die frühere HV2 ist oberirdisch bereits seit Längerem komplett abgerissen, der Bauschutt getrennt und (bis auf einen kleinen Rest) entsorgt; nebenan, bei der ehemaligen HV1, knabbert der Longfront-Bagger mit der mächtigen Abrisszange derzeit am Südflügel, während der Ostflügel schon seit Ende November in Trümmern liegt.

Bevor die großen Bagger mit den langen Greifarmen erstmals in Aktion traten, galt es zunächst einiges vorzubereiten, wie Klaus Skoda berichtet: So sondierte der Kampfmittelräumdienst im Vorfeld der Arbeiten wegen drei Bombenverdachtspunkten das Gelände, fand aber – zum Glück – nur unbedenkliche Splitter. Außerdem wurden eine neue Trafostation eingerichtet und eine Wasserleitung verlegt, um die Strom- und Wasserversorgung für den Abriss und die später geplanten Bauarbeiten zu sichern. Erster Schritt der Abrissarbeiten ist die Entkernung der Gebäude: Einbauschränke, Trockenbauwände, Decken und Fußbodenaufbauten etc. – alles, was nicht fest verbaut ist, wird demontiert und landet durch die Fensteröffnungen zur Entsorgung nach Material getrennt in Schuttcontainern. Ein 15-köpfiges Team der Firma Wahl arbeitet derzeit an der Entkernung des höheren, zentralen Blocks der HV1. Von außen werden zunächst die Fenster samt Rahmen herausgerissen, das Dach von Aufbauten, Dachpappe und Dämmung befreit sowie die Waschbetonplatten der Fassade entfernt. Die Entsorgung dieser Platten ist aufwändig, so Klaus Skoda: Weil deren Verfugung PCB-haltig ist und der Schadstoff über die Jahre auch in den Beton eindringt, muss ein 5 cm breiter Rand von den Platten abgestemmt und getrennt entsorgt werden.

Erst wenn nur noch das Betonskelett des Altbaus steht, beginnt der Einsatz der Longfront-Bagger mit der Abrisszange: Abgerissen wird stets von oben nach unten und Gebäuderiegel für Gebäuderiegel, zuletzt fällt der Baukern mit der Aussteifung um das Treppenhaus. Die ehemaligen STRABAG-Hauptverwaltungen werden vorerst nur oberirdisch abgerissen; der Keller bleibt stehen und wird mit zerkleinertem Abbruchbeton verfüllt. Damit bleibt der Boden tragfähig für die schweren Baumaschinen, die zum Start der geplanten Bauarbeiten für den Aushub und die Umschließung eingesetzt werden. Erst danach wird die Firma Wahl in einem zweiten Abriss-Abschnitt die Mauern der Keller und die Fundamente entfernen.

Der Ostflügel der früheren STRABAG-HV1 ist abgerissen; auch der Südflügel liegt weitgehend in Schutt und Asche.

Noch in diesem Jahr soll der Südriegel der HV1 komplett in Schutt und Asche liegen und der zentrale Gebäudeteil vollständig entkernt sein; der Abriss dieses siebenstöckigen Blocks steht nach der Weihnachtspause, ab Mitte Januar an. Zu diesem Zweck hat die Firma Wahl bereits einen noch größeren, fabrikneuen Longfront-Bagger im Einsatz, dessen Reichweite mit 25 m, die des bisherigen um 5 m übertrifft. Für den Abriss des zentralen HV1-Blocks wird zudem die umzäunte Fläche um den Bau erweitert und entsprechend die Zufahrt zu meinem Außengelände um 7,50 m verlegt. Ein Team der STRABAG hat die neue Zufahrt mit zwei Fahrspuren und einem Gehweg bereits asphaltiert; sie soll auch während der künftigen Bauarbeiten Bestand haben. „Wir sind – Stand jetzt – voraussichtlich im März mit allen Arbeiten rund um den Abriss fertig“ sagt Klaus Skoda. Sorgen über Verzögerungen durch einen etwaigen Wintereinbruch muss er sich nicht machen: Abgerissen wird bei jedem Wetter – auch bei Frost und Schnee. „Alles kein Problem“, erklärt Klaus Skoda: „Am liebsten ist uns ein bisschen Regen. Dann müssen wir nicht so stark mit Wasserschläuchen gegen die Staubentwicklung ankämpfen.“

Die neue Zufahrt auf mein Außengelände ist asphaltiert, …
… markiert und seit Mittwoch, 17. Dezember, auch in Betrieb.

So, das soll es nun gewesen sein von mir – nicht nur für heute. Fast drei Jahre nach dem Start fällt hier jetzt der Vorhang für meinen Baustellen-Blog. Zum Abschied noch ein dickes Dankeschön an das SIEGI.241-Team um Andreas Iselborn (ZÜBLIN) und Andreas Baumann (BRVZ Immobilienbereich) und alle, die mich unterstützt haben: Es war interessant, lehrreich und hat großen Spaß gemacht!

Tschöö

Euer SIEGI

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Inventarverkauf und Hundetraining: zwei Geschichten aus der Nachbarschaft

Hallo zusammen. Ja, ich bin’s, Euer SIEGI. Mich gibt’s wirklich noch! Meine Baustelle ist zwar schon seit einem Jahr abgeschlossen, in meinen Neubau ist schon längst der Arbeitsalltag eingekehrt – aber gebührend verabschiedet habe ich mich von Euch noch nicht.

Das will ich nun bald nachholen. Und zwar – wie es sich für einen Baustellenblog wie mich gehört – mit einem zünftigen Bericht von der Baustelle. Schließlich ist bei der STRABAG-Gruppe nach der Baustelle immer auch vor der Baustelle, und das gilt auch hier, sozusagen direkt vor meiner Drehtür: Auf dem Gelände der früheren STRABAG-Hauptverwaltungen 1 und 2 soll etwas Neues entstehen; doch bevor wieder gebaut wird, müssen zunächst die alten Bauten weichen. Und der Abriss ist schon in vollem Gange: Dort, wo bis vor kurzem noch die HV 2 stand, eröffnet sich aus meinen Fenstern jetzt ein freier Blick auf die Siegburger Straße und den Zweckbau der großen Discounter-Kette vis-à-vis.

Abriss, Teil 1 ist erledigt: Die Trümmer der ehemaligen HV2 sind so gut wie beseitigt.

Mehr über die neue Baustelle gegenüber erfahrt Ihr von mir das nächste Mal auf diesem Kanal. Heute möchte ich Euch erst einmal Berichte über zwei Ereignisse in und um meine alten Nachbarn wärmstens ans Herz legen: Wie ein Team der kaufmännischen Azubis des STRABAG BRVZ das ausgediente Mobiliar der HV 1 und HV 2 mit einem Mitarbeiter-Flohmarkt unter die Leute brachte, erfahrt Ihr hier. Und hier könnt Ihr lesen, wie die Rettungshundestaffel des DRK in den Kellerräumen der einstigen Hauptverwaltung 1 trainierte.

Training der DRK-Hundestaffel in den Kellerräumen der alten STRABAG-Hauptverwaltung 1. copyright: Julia Deutgen
… hieß das Motto des Inventarverkaufs per Mitarbeiterflohmarkt.
Dabei ging es nicht nur um Tische, Stühle und Regale; auch für ausgediente Tresore fanden sich dankbare Abnehmer.

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Zwei tolle Feiertage zu meiner Einweihung

Nee, was war das schön!!! Also mal ehrlich, liebe Leute, besser hätte ich mir meine Einweihungsfeier kaum vorstellen können: Mehr als 600 Gäste kamen zum offiziellen Festakt am Freitag, gar doppelt so viele (!), Jung und Alt, Klein und Groß vergnügten sich vom frühen Nachmittag bis spät in die Nacht auf dem Familienfest am Samstag. Und das alles bei sommerlich warmem T-Shirt-Wetter: zwei Tage lachte die Sonne vom ungetrübten Himmel über Köln-Deutz. Mit einem Wort: Toll!!

Ja, hallo erst mal: Ich bin’s wirklich wieder, Euer SIEGI. Und zwar nicht etwa der oder die SIEGI, sondern „das SIEGI“ – wie jetzt seit Freitag unumstößlich feststeht. Die Kölner Oberbürgermeisterin hat diese bisher ungelöste Frage in ihrer Festrede entschieden. Ich selbst mache mir nicht so viel aus Artikeln und folge hier gerne der Empfehlung aus dem Munde von Henriette Reker. „Das“ ist unverfänglich, geschlechtsneutral und vor allem sachlich – passt also bestens für ein Gebäude wie mich.

Dieses Fest zu meinen Ehren ist nun Grund genug, mein wochenlanges Schweigen auf diesem Kanal endlich zu brechen. Aber so viel Neues in und um mein Gebäude ist seither auch nicht passiert: mit der Öffnung der Tiefgarage für die Allgemeinheit hat sich die Parkplatzknappheit etwas entspannt, den ersten Frühjahrssturm habe ich ohne große Schäden gut überstanden, und im April gab es kurzweilige und gut besuchte Kunstführungen des STRABAG Kunstforums durch meine Flure. Und sonst? Haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STRABAG-Gruppe in Ihren neuen Büros gut eingelebt, ist auf meinen fünf Etagen – im besten Sinne des Wortes – längst der Arbeitsalltag eingekehrt. Und mit der zweitägigen Feier bin ich, das SIEGI, nun auch ganz offiziell eingeweiht.

Zur Einweihungsfeier präsentierten Teams der STRABAG-Gruppe auf einer Hausmesse in meinem Foyer und auf dem Außengelände an beiden Festtagen innovative Verfahren und Projekte – vom schadstoffmindernden ClAir Asphalt über BIM 5D im Verkehrswegebau bis hin zum Mobile Mapping. Am Simulator-Stand der Konzernlehrwerkstatt übten sich Groß und Klein als Baggerfahrer, und am Stand der STRABAG PFS unterhielt der Roboter „Pepper“ die Gäste.

Für die Beschäftigten der Kölner STRABAG-Einheiten und ihre Angehörigen war vor allem das Familienfest am Samstag ein echtes Highlight mit einer Fülle von Attraktionen für Jung und Alt: vom Hau-den-Lukas über die Torwand bis zum Kletterturm, vom Bungee-Trampolin über Luftballon-Künstler bis zur Wahrsagerin hatten die Organisatoren auf meinem Außengelände ein abwechslungsreiches Unterhaltungspaket geschnürt. Im Festzelt sorgte das Drum Conversation Event für generationenübergreifende Begeisterung. Im reichhaltigen Speise- und Getränkeangebot an den Imbiss-Stationen war für jeden Geschmack etwas dabei. Später am Abend heizten die Electric Lounge Band floorJIVERS und die Cologne All Star Soulband SOULCATS die gute Stimmung weiter an. Zum Abschluss feierten die zahlreichen verbliebenen Festgäste noch bis in den frühen Morgen in meiner zur Disco mit Cocktailbar umfunktionierten Kantine. Fazit: Es war ein wunderschöner Tag, der Teams der STRABAG-Gruppe sicher noch ein Stück mehr zusammengebracht hat.

Vielen, vielen Dank an alle, die diese zwei schönen Feiertage mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben – ganz besonders an die Event-Agentur Cerberus für die Organisation und das Team von Bistro EssArt für das leckere Essen!

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SIEGI bloggt bis zur Einweihungsparty

Hallo zusammen,

vielleicht habt Ihr Euch schon gewundert, warum ich mich hier nun schon länger nicht mehr zu Wort gemeldet habe? Die Begründung dafür ist relativ einfach: Das hier ist ein Baustellen-Blog, auf dem Ihr Woche für Woche die Etappen meiner Entstehung verfolgen konntet. Aber diese Baustelle ist – von kleinen Restarbeiten abgesehen – nun ja schon länger geschlossen; die Büros in meinem fünfgeschossigen modernen Baukörper sind komplett bezogen, längst läuft der Alltagsbetrieb. Heißt: Das Neubau-Projekt SIEGI.241 ist erfolgreich abgeschlossen; auf meine Projekt- und Bauleiter warten längst die nächsten Projekte.

Und trotzdem soll mein Blog Euch auch in den kommenden Wochen weiterhin erhalten bleiben: Bis zu meiner großen Einweihungsparty mit Familienfest Ende Mai werde ich Euch hier über wichtige Ereignisse in und um meinen Bau auf dem Laufenden halten – nur eben nicht mehr regelmäßig, jede Woche. Sondern unregelmäßig, immer dann, wenn es interessante Dinge zu berichten gibt.

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SIEGI lässt Bilder sprechen

Endlich! Die Zeit der kahlen, weißen Wände auf meinen fünf Etagen ist seit Freitag endgültig Vergangenheit. Farbenfroh und lebendig geht’s nun zu auf all meinen Gängen von unten bis oben: Fast 450 Kunstwerke vom großformatigen Ölgemälde auf Leinwand bis zur gerahmten Zeichnung im DinA5-Format schmücken meine Flure, eine bunte Mischung unterschiedlicher Stilformen und Künstler reiht sich dort aneinander, mal fügen sich Bilder zu einer abgeschlossenen Serie zusammen, mal setzen bewusste Kontraste neue Akzente. Da hat Tanja Skorepa, die Leiterin des STRABAG Kunstforums, nicht zu viel versprochen: In diesem abwechslungsreichen Mix der Stile und Farben dürfte wirklich für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Eine Woche lang, von Montag bis Freitag, hat das vierköpfige Team des Kunstforums aus Wien um Tanja Skorepa unter Hochdruck gearbeitet: Mit Unterstützung der bewährten Speditionen Roggendorf und Bertram wurden Stockwerk für Stockwerk, von oben nach unten, Kunstwerke gestellt, Positionen geprüft, gegebenenfalls verändert, dann angezeichnet und schließlich – nach und nach – Bilder aufgehängt, gesichert und mit Info-Schildern ergänzt. Dabei galt es, die Befestigung je nach Wandart – Rigips oder Beton –  und Eigengewicht der Werke zu variieren; für besonders schwergewichtige Kunst wurden hölzerne Unterkonstruktionen aufgebaut, die ein zweiköpfiges Tischler-Team aus Kärnten errichtete. Dazu zählte insbesondere der neue Blickfang in meinem Foyer, die 66-teilige Emaille-Arbeit von Giselbert Hoke, 5,50 m breit und 3,00 m hoch, für deren Montage eigens ein Gerüst gestellt wurde und die nun die Wand oberhalb der drei Aufzugstüren ziert.

Gute Planung war die Basis dafür, dass jedes Kunstwerk binnen fünf Tagen seinen passenden Platz an meinen Wänden gefunden hat. Das Team des STRABAG Kunstforums hatte schon in der Vorbereitung die Bilder gedanklich über meine Gänge und Trakte verteilt und für jedes Stockwerk eine vorsortierte Kiste gepackt. So ging die Arbeit recht zügig voran – auch wenn vor Ort schon des Öfteren noch einmal umdisponiert werden musste, etwa weil der vorgesehene Wandplatz dann doch zu knapp bemessen oder beispielsweise noch ein Feuerlöscher hinzugekommen war.

Neben der Auflockerung und Verschönerung meiner Wände erfüllt die Kunst aus der STRABAG Artcollection zugleich noch einen ganz pragmatischen Zweck: Sie wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der STRABAG-Gruppe künftig als prägnante Orientierungshilfe in meinen langen verzweigten Fluren dienen. Insbesondere rings um die Think Tanks und Shared Spaces hat das Team des Kunstforums deshalb besonders große, markante Werke gruppiert.

Schon in absehbarer Zeit wird es die Gelegenheit geben, bei Interesse noch tiefer in die Details der in mir ausgestellten Kunst einzusteigen: Bis spätestens zum Sommer will das Team des STRABAG-Kunstforum hier bei mir voraussichtlich über zwei Tage sogenannte ArtBreaks anbieten, kurze Kunstführungen mit variierenden Schwerpunkten speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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In der Kennenlernphase

Hallo zusammen, ein frohes neues Jahr wünsche ich Euch! Ich hoffe, Ihr seid alle unversehrt reingerutscht – und habt Euch bei mir inzwischen gut eingelebt? Ja???

Zugegeben, es funktioniert noch nicht alles perfekt, einiges muss noch nachgebessert werden – aber an manchen Stellen haben sich die Probleme inzwischen auch deutlich entspannt. Das gilt zum Beispiel für Parkplatzsituation, die anfangs für einigen Verdruss gesorgt hat. Mittlerweile sind auch die knapp 30 Stellplätze vor der Hauptverwaltung (HV) 3, rund 20 hinter der alten HV1 und weitere 10 hinter der HV2 fertiggestellt, so dass jetzt  – inklusive der früheren Besucherparkplätze vor der HV1 – meinen Nutzerinnen und Nutzer summa summarum „mehr als 200 Außenstellplätze“ zur freien Nutzung zur Verfügung stehen, wie mein Projektleiter Andreas Baumann vom BRVZ-Bereich Immobilien vorrechnet.

Dass die Parkfläche damit trotzdem kleiner ist als vor Beginn meiner Neubauarbeiten und nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf meinem Außengelände jederzeit eine Parkgelegenheit finden: „diese Problematik ist uns bekannt. Wir prüfen derzeit noch mögliche Veränderungen am Parkraumkonzept“, sagt Philipp Reissig vom BRVZ Immobilien.

Hinter der Hauptverwaltung 2 (im Vordergrund) sind inzwischen zehn zusätzliche Stellplätze eingerichtet worden, …

zwischen Tiefgarageneinfahrt und HV 1 sind weitere rund 20 Parkplätze hinzugekommen.

Auch andere Dinge müssen sich erst langsam noch einspielen. Zum Beispiel die abschließende Möblierung aller Büros: mancherorts fehlen noch Pinnwände, andernorts sollen Stühle, Regale oder Schränke nachgerüstet werden. Der Fachbereich Immobilien sammelt derzeit die Wünsche für die Ergänzungsaufträge an den Hersteller hali, berichtet Philipp Reissig. Ganz viel Lob von allen Seiten gibt es für mein schickes Betriebsrestaurant und den neuen Caterer Bistro EssArt: „Das ist das Goldstück des Hauses; dazu bekommen wir durch die Bank nur positives Feedback“, freut sich Philipp Reissig. Gelobt werde nicht nur ansprechende Essens-Auswahl, sondern auch die „lockere, positive Atmosphäre“ im Restaurant.

Andernorts fehlt hingegen mitunter noch die Nutzungsroutine, die nicht nur in den Sonderzonen Eigeninitiative erfordert: In den Shared Spaces und Think Tanks gibt es keine Bewirtschaftung; das heißt, so Philipp Reissig: „Jeder räumt weg, was er mitgebracht hat.“ Das gleiche gilt im Prinzip auch für die Teeküchen und Meeting Points, die grundsätzlich allen zur Nutzung offenstehen. Zweimal täglich, morgens und nachmittags, kommt das Team von Bistro EssArt hier vorbei, um den Kaffeeautomaten zu warten und die Spülmaschine zu bedienen – also bei Bedarf aus- oder einzuräumen. In der Zwischenzeit sollten dies aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in Eigenregie übernehmen.

Dass die Außenjalousien die Fensterflächen der Büros bei direkter Sonneneinstrahlung prompt automatisch und vollständig beschatten, gefällt nicht jedem, kann aber umgehend per Handschalter wieder korrigiert werden. Dies funktioniert intuitiv, auch ohne Anleitung. Andere Details meiner Gebäudetechnik sind weniger selbsterklärend; beispielsweise das Bedienpanel zur Regulierung der Raumtemperatur über meine umweltfreundliche Kapillarrohrdecke.

Heizung auf Stufe (+)2 heißt: die Raumtemperatur wird auf 23°C eingeregelt.

Ja, aaaber – das steht doch alles im STRAnet bei Standortinformationen Köln unter Umzugsmanagement im dort verlinkten Ratgeber „Ihr Arbeitsplatz im SIEGI.241“ im Kapitel 1.3 Raumklima, mögen die meisten von Euch jetzt wissend einwerfen. Stimmt, alles richtig. Doch manche oder mancher hat bisher vielleicht schlicht keine Zeit gefunden, die hilfreichen, aber eben auch vielseitigen Ratgeber Wort für Wort zu lesen.

Deshalb hier noch einmal das wichtigste in Kürze: Die Temperaturregelung funktioniert nur, wenn (morgens beim Betreten des Büros) der Präsenzknopf „Haus mit Männchen“ gedrückt wird. Dann lässt sich die gewünschte Raumtemperatur (Sollwert) über die Pfeiltasten in sieben Stufen von -3 bis +3 einstellen, die einer Temperaturspanne von 18°C bis 24°C entspricht. Die Basistemperatur im aktiven Betrieb (Stufe 0) beträgt damit (sommers wie winters) 21°C. Wird das Büro am Ende des Arbeitstages wieder verlassen, muss der Knopf „Haus ohne Männchen“ gedrückt werden, der den Standbybetrieb aktiviert. Dann hält das System die Raumtemperatur im Winter automatisch bei (mindestens) 19°C und im Sommer bei (maximal) 26°C. Wichtig: Das alles funktioniert nur bei geschlossenen Fenstern. Sind ein oder mehrere Fenster geöffnet, wird automatisch der Frostschutzbetrieb aktiviert und weder geheizt noch gekühlt!

Allerdings darf auch nicht verschwiegen werden, dass die Heiz-/Kühldecke noch nicht in all meinen Räumen wunschgemäß funktioniert. „Das System ist noch in der Einregulierungsphase“, sagt mein Projektleiter Andreas Iselborn. Aber die wird nicht mehr allzu lange dauern.

Viel Lob gibt es für das neue Betriebsrestaurant und den Caterer Bistro EssArt.

Und sonst? Bei mir ist mittlerweile ja eigentlich alles gebaut, was zu bauen war. Aber so ganz geschlossen ist die Baustelle trotzdem noch nicht. „Es ist noch nicht alles endgültig fertig; es laufen noch Restarbeiten“, berichtet Andreas Iselborn. Im Wesentlichen geht es um Mängelbeseitigung, insbesondere in der technischen Ausstattung (TGA); heißt: vor allem die Elektriker müssen noch nachbessern. Das SIEGI.241-Projektteam ist mittlerweile von der nun gänzlich geräumten, früheren HV1 in die Hauptverwaltung 3 umgezogen und hat auch noch zu tun: Die Bauleiter sind mit den Abnahmen und Abrechnungen der Leistungen der Nachunternehmen beschäftigt.

 

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SIEGI wird zur Galerie

Ob Wände oder Böden, Tische, Stühle oder Schränke – weiß und dunkelgrau sind weithin dominierende Farben auf all meinen Etagen, auch die kräftigen Farbtupfer der Sonderzonen fallen da kaum ins Gewicht. In Euren Augen ist das zu schlicht, vielleicht sogar ein wenig trist? Nun, keine Sorge, denn das soll und wird sich bald schon ändern: Am 14. Januar reist das Team des STRABAG Kunstforum aus Wien an, um mich im Laufe einer Woche von innen systematisch und stilvoll mit zeitgenössischer Kunst auszustatten.

Kommt ins 1.OG: „Ladas, Luras, Bilella“ von Markus Prachensky (Acryl auf Leinwand)

Und das nahezu flächendeckend! Fast 450 (!!) Gemälde und Zeichnungen aus der STRABAG Artcollection werden meine Flure und Gänge in eine fünfgeschossige Galerie verwandeln. „Im Prinzip bespielen wir alle weißen Wände, und die Gänge sind ja weit, das summiert sich“, sagt Tanja Skorepa, Leiterin des STRABAG Kunstforum. Die knapp 100 Bilder aus der alten Hauptverwaltung 1 werden bei mir einen neuen Platz finden und ergänzt um weitere rund 350 Werke aus der STRABAG Kunstsammlung. „Wir haben die letzten drei Jahre bewusst Bilder ‚gesammelt‘ um im neuen Haus genug Auswahl zu haben“, berichtet Tanja Skorepa, betont aber, dass Kunst grundsätzlich nicht gezielt für bestimmte Konzernhäuser erworben wird: „Die Qualität der Kunstwerke steht immer an erster Stelle.“ Die STRABAG Artcollection umfasst ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunst nach 1945 mit einem Schwerpunkt auf Künstlerinnen und Künstler aus Österreich. Dort hat auch der jährlich verliehene STRABAG Artaward seinen Ursprung, mit dem das Kunstforum schon seit 23 Jahren junge Kunstschaffende unter 40 Jahren auszeichnet und fördert. Seit 2009 können sich auch Künstlerinnen und Künstler aus anderen ausgewählten und alle drei Jahre wechselnden Ländern um den Artaward bewerben; seit 2018 steht dabei neben Österreich Kunst aus Deutschland im Fokus.

Franz Grabmayrs Werk „Rote Felswand“ (Öl auf Leinwand) wird einen Platz im Staffelgeschoss finden.

Tanja Skorepa und ihr Team entscheiden, welche Exponate aus der STRABAG Artcollection den Weg an meine Wände finden und natürlich auch, wo genau und in welcher Zusammenstellung die Bilder aufgehängt werden. Die Kriterien dafür sind vielfältig: „Wir schauen uns als Erstes die räumlichen Gegebenheiten an und natürlich die Lichtverhältnisse“, erklärt Tanja Skorepa. Dann geht es darum, ein kuratorisches Konzept zu erstellen. Dabei fragen wir uns, welche Kunstwerke gut zusammenpassen – thematisch, von der Malweise oder von den Farben. Aber: „Wir setzen auch gezielt Kontraste – sowohl bei den Stilen als auch den Inhalten.“ Und: Große und kleine, ältere und jüngere Kunstwerke sollen in meinen Fluren ebenfalls ganz bewusst nebeneinander plaziert werden. Daneben finden sich an manchen Stellen aber auch ganze Bilderserien eines Künstlers. In den Kombinationen ist einiges möglich und nur wenig ausgeschlossen. „Das Ergebnis ist eine bunte, lebendige Mischung“, verspricht Tanja Skorepa. „Da ist für jeden etwas dabei.“ Die Bildauswahl für Köln umfasse auch viele herausragende Kunstwerke der Sammlung. „Über das ein oder andere Bild würden wir uns auch in Wien sehr freuen, finden es aber gleichzeitig toll, dass viele „Lieblingsbilder“ an schönen, neuen Wänden in Köln zur Geltung kommen werden.“

Für den Meeting-Point im 3.OG: „Trust“ von Masha Sha

Vorgesehen für die 2. Etage: „Parking Garage“ von Felix Malnig (Acryl, Lackspray auf Leinwand)

Einige Highlights der SIEGI-Ausstellung hat die Leiterin des STRABAG Kunstforum mir schon verraten: Der Blickfang im Foyer wird eine mehrteilige Emaille-Arbeit des renommierten Kärntner Künstlers Giselbert Hoke sein, die im raumgreifenden Format von rund 5,50 x 3,00 m die Wand oberhalb der drei Aufzugstüren schmücken wird. Sowohl im 4. als auch im 1. OG werden unter anderem farbkräftige abstrakte Landschaften in Öl von Franz Grabmayr Platz finden. Rund um den blauen Think Tank in der 2. Etage ist ein Schwerpunkt mit Werken von Clemens Wolf und Felix Malnig geplant – zwei Künstlern, die beim STRABAG Artaward ausgezeichnet wurden.  Abstrakte, sehr reduzierte Landschaftsthemen von Peter Krawagna und Markus Prachensky werden sich an den Wänden im 1. Stock wiederfinden. Kleinteilige Porträt-Arbeiten der Bonner Künstlerin Vivian Greven sind für den Vorstandstrakt im Staffelgeschoss vorgesehen. Zwei großformatige Kunstwerke des österreichischen Künstlerpaares Daryoush Asgar und Elisabeth Gabriel sollen im Liftfoyer im 2. OG Platz finden. Und den Meeting-Point in der 3. Etage werden die Zeichnungen „New Now“ und „Trust“ der russischstämmigen Künstlerin Masha Sha schmücken. Auch eine direkte Nachbarin trägt zur Verschönerung meiner Wände bei: Natascha Schmitten hat ihr Atelier in der Siegburger Straße; ihr Werk „Alias“ wird im Flur des Vorstandstrakts hängen.

Kunst aus Köln-Deutz: Natascha Schmittens Werk „Alias“ (Tusche, Öl auf Leinwand) kommt in den Vorstandstrakt im 4. Stock.

Wer mehr erfahren möchte über die Kunst im SIEGI, soll schon bald Gelegenheit bekommen, seinen Wissensdurst zu stillen, wie Tanja Skorepa ankündigt: Das Team des STRABAG Kunstforums wird relativ zeitnah nach dem Aufhängen der Bilder hier bei mir sogenannte ArtBreaks anbieten. Das sind kurze Kunstführungen (1/2 bis 1 h) für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die je nach Interesse über ein oder zwei Tage angeboten werden.

Findet Platz im 2. Stockwerk: „It’s so nice that You are you“ von Daryoush Asgar und Elisabeth Gabriel (Öl auf Leinwand)

Und sonst? Wünsche ich Euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ich lasse im Januar wieder von mir hören. Bis dahin, erholt Euch gut!

Wird im 2.OG hängen: „florence fences“ von Felix Wolf (Öl auf Leinwand)

 

Vorgesehen für die 4. Etage: Vivian Grevens Werk „Petra“ (Öl auf Leinwand)

 

Titelloses Öl-Gemälde von Peter Krawagna für die 1. Etage

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Einzug erfolgreich abgeschlossen

Hurra, es ist geschafft: Nach knapp vier Wochen ist der Einzug der Kölner STRABAG-Einheiten in meine Büros vollendet. Zum Abschluss haben am Mittwoch auch der Vorstand, das Controlling und der Betriebsrat der STRABAG AG ihre neuen Räume bezogen. Fast alle Kisten sind ausgepackt, die meisten Kabel sind erfolgreich verlegt und angeschlossen – und auf allen Etagen wird an den Arbeitsplätzen schon wieder fleißig gearbeitet.  „Im Großen und Ganzen ist der Umzug wirklich gut gelaufen“, bilanziert Philipp Reissig vom BRVZ-Bereich Immobilien und verteilt ein dickes Lob an die Speditionen Roggendorf und Bertram: „Die Umzugsunternehmen haben eine super Arbeit geleistet und fast immer die geplanten Zeiten eingehalten.“

„Ganz schön umgezogen!“: Die Teams der Speditionen Roggendorf und Bertram haben gute Arbeit geleistet.

Arbeitsplatz, vor Verkabelung der Anschlüsse …

… und hinterher: Hier wird schon wieder fleißig gearbeitet.

Aber natürlich hat nicht alles perfekt geklappt und so manches nicht auf Anhieb funktioniert: Einige Abteilungen haben bisher keinen großen Drucker, anderen fehlen noch Büromöbel (Nachbestellungen sind geplant); aus einigen Wasserspendern kam zunächst kein heißes Wasser (mittlerweile behoben), die neuen VOIP-Telefone sind teilweise noch nicht komplett eingerichtet (inzwischen geht aber Wählen aus Lotus Notes, und eine Anleitung gibt’s hier), und auch sonst ist so manche kleine Baustelle in meinem Gebäude noch nicht ganz geschlossen:  Aber alles was noch hakt, wird nun Stück für Stück nachjustiert. Und viele Abläufe in der Nutzung müssen sich auch erst einspielen. Ganz normal: Wir sind eben erst in der Kennenlernphase, meine neuen Nutzerinnen und Nutzer und ich. Aber, das wird schon. Da bin ich ganz sicher!

Hier habe ich für Euch noch einen kleinen Bilderrückblick auf den Umzug:

Die letzte Kiste ist gepackt.

Die Kartons werden abgeholt und …

… in den Lkw eingeladen, …

vor meinen Haupteingang gefahren und ausgeladen.

Zwischenlager im Foyer

Gut, dass es im Haupttreppenhaus gleich 3 Aufzüge gibt.

Vor dem Auspacken

Angekommen!

 

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SIEGI füllt sich mit Leben

Der Einzug der STRABAG-Einheiten schreitet voran; Tag für Tag verteilen sich weitere Teams auf meine fünf Stockwerke: Langsam, aber sicher füllen sich die neuen Büros mit Akten, Technik – und vor allem Menschen. Viele Worte kann ich in dieser Woche nicht machen, weil mein Ghostwriter gerade selbst bis zum Hals in Arbeit und Umzugsvorbereitungen steckt 😉. Damit Ihr aber trotzdem neue SIEGI-Eindrücke von innen und außen bekommt, habe ich Euch ein paar aktuelle Fotos mitgebracht.

Der Baum steht schon: weihnachtlich geschmücktes Foyer am Haupteingang

Lounge mit Sitzsäcken und Küchenblock

Im grünen Bereich: Shared Space mit Hochlehner-Ecksofa

Hier wird schon gearbeitet: Büro im 1. OG

Zweigeschossiger Think-Tank in beige-braun

Gelber Think Tank im 3. OG

Die Akten können kommen…

Besprechungsraum im Staffelgeschoss

Meeting-Point im 2. OG

Teeküche

Aufzugszugang im Haupttreppenhaus

Blaue Box = Sitznische

Überdachte Fahrradstellplätze an der Nordseite, neben der Hauptverwaltung 3

SIEGI im Regen: Die Beetflächen rund um die Parkplätze sind weitgehend bepflanzt.

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Die ersten Teams ziehen ein

Es ist soweit: Endlich kommt Leben in meine Bude!  Am Montag hat das Team von Bistro EssArt mein schönes Restaurant in Betrieb genommen, und am gleichen Tag sind auch die ersten Einheiten der STRABAG-Gruppe in Ihre neuen Büros eingezogen. Seit Montag, 8 Uhr, läuft der Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Anfang machten die ZÜBLIN-Direktion PPP Immobilienmanagement und die STRABAG Real Estate aus der Siegburger Straße 229c, die sich mittlerweile in ihren neuen Räumen im 2. und 3. Obergeschoss eingerichtet haben. Die ZÜBLIN-Bereiche Bonn und Köln sind ebenfalls bereits eingezogen – damit hat auch mein Projektleiter Andreas Iselborn schon einen Arbeitsplatz in „seinem“ SIEGI (vorerst aber nur „virtuell“: das Projekt-Team bleibt in der HV1). Tag für Tag wird sich mein Gebäude nun in den kommenden drei Wochen von innen füllen; eine Abteilung nach der anderen wird in dieser Zeit ihre Büros auf meinen fünf Etagen beziehen, bis der Umzug mit dem Einzug der STRABAG BMTI am 13. Dezember abgeschlossen ist.

Empfangstresen

Essensausgabe im Betriebsrestaurant

Beim Schleppen der gepackten Kisten und Kartons gehen die beauftragten Speditionen arbeitsteilig vor: In zwei Teams mit je acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmern sich die Firma Roggendorf (Köln) um die Beladung der Lkw – heißt: den Auszug – und die Firma Bertram (Düsseldorf) um die Entladung, also den Einzug. Wichtige Hilfsmittel dabei sind die sogenannten Möbelhunte, auch schlicht „Hunde“ genannte Rollbretter, die den Transport der oft schweren Kartons erleichtern und die großen, ebenfalls rollbaren EDV-Wannen aus Kunststoff für IT-Inventar wie Monitore und Tastaturen. Um zu kontrollieren, ob alles läuft wie von langer Hand geplant, sind Umzugskoordinatorin Britta Abel und ihr Kollege Jann Löhr von STRABAG PFS vor Ort – auch als Ansprechpersonen für die umziehenden Einheiten: „Wir versuchen, beim Einzug aufkommende Fragen zu beantworten“, sagt Britta Abel. Insbesondere aber organisieren sie und Jan Löhr die ergänzende Einrichtung der Büros mit den derzeit weitgehend noch genutzten Hali-Möbeln in den umliegenden STRABAG-Gebäuden. Heißt:  Diese Schreibtische oder Rollcontainer erhalten nun nach und nach Etiketten mit ihrem neuen Bestimmungsort in meinen Räumen, um dann möglichst zeitnah dorthin transportiert zu werden.

Fertig eingerichtet: Zweigeschossiger Think Tank im 2. OG

Sitzgelegenheit im Foyer

Am Umzugstag, zwischen 11 und 12 Uhr, schaltet die IT des STRABAG BRVZ die Telefone der umziehenden Teams um: Dann werden die Anschlüsse vom alten Netz genommen und ans neue VOIP-Netzwerk angebunden; dort müssen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einmalig mit Benutzernamen und Passwort anmelden. Parallel zum Umzug ziehen auch die geleasten Multifunktionsdrucker der jeweiligen STRABAG-Einheiten mit um – eine Aufgabe, die Konica Minolta über eine eigens beauftragte Spedition koordiniert.

SIEGI-Projektleiter Andreas Iselborn von ZÜBLIN Bonn an seinem künftigen Arbeitsplatz

Unterdessen laufen weiter die letzten Ausbauarbeiten: In dieser Woche ist die Glasdrehtür für meinen Haupteingang fertig montiert und in Betrieb genommen worden, während im Vordach die Beleuchtung installiert wurde. Während auf meinem Außengelände auf den Grünflächen rund um die Parkplätze Bäume, Sträucher und Bodendecker gepflanzt werden, ist auf meiner Rückseite inzwischen der Gehweg gepflastert worden; hier muss noch Rasen gesät und die Beleuchtung installiert werden.

Die Beete zwischen den Parkflächen werden bepflanzt.

Auf der Bahndammseite wird der Gehweg zu den Innenhöfen gepflastert.