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Neue Decken im Wochentakt

Hoppla, das ging aber flott! Ehe man sich’s versieht, sind die Rohbau-Arbeiten an meinem Erdgeschoss auch schon abgeschlossen: In Bauabschnitt 5 wurde am Montag die letzte EG-Decke betoniert, nachdem zuvor in nur wenigen Tagen alle Fassadenelemente und Deckenplatten gestellt und gelegt und die Bewehrung montiert worden war. Erst am vorigen Mittwoch hatte das vierte Baufeld die Erdgeschossdecke erhalten. Und in diesem Rhythmus geht es weiter bis November, wenn alle fünf Stockwerke meines Rohbaus fertig stehen sollen: „Wir betonieren jetzt im Schnitt mindestens eine Decke pro Woche. Damit wird in der Regel jeden Monat eine Etage im Rohbau fertiggestellt“, berichtet mein Projektleiter Andreas Iselborn. Der Beton dafür kommt übrigens aus Gremberghoven, vom Werk der Heidelberger Beton GmbH, und muss bei größerem Bedarf (Mengen über 100 m³) eine Woche im Voraus angemeldet werden.

Alle Baufelder auf einen Blick.

Während im ersten Bauabschnitt bereits die Innenwände im 2. OG gestellt und gestützt werden, läuft in den beiden Abschnitten nebenan der Endspurt eine Etage tiefer. Auf Baufeld 2 montieren die Betonbauer derzeit Deckenplatten und Bewehrung; eine Woche zurück liegt Baufeld 3, wo die Fassadenstützen ausgerichtet und gestellt werden.

Bauabschnitt 5 ist nun komplett eingerüstet.

Parallel zum Rohbau ist derweil auch das Baugerüst gewachsen: Mittlerweile bin ich ringsum, einmal komplett eingerüstet. Nachdem die Rampe zur Tiefgarage fertig betoniert war, konnte das fehlende Teilstück rund um Abschnitt 5 ergänzt werden – und dort das provisorische, rote Schutz-Geländer aus Holz ersetzen. Neben seinem Kernzweck als Absturzsicherung erfüllt das Gerüst noch eine zweite wesentliche Funktion: Es dient den Monteuren des Wärmedämmverbundsystems (WDVS) als Arbeitsfläche. Heißt: Erst wenn meine Fassade vollständig verpackt ist, wird das Gerüst wieder abgebaut.

Sonst noch was? Auf meiner Rückseite zum Bahndamm hat das STRABAG-Team den Kanalanschluss hergestellt; so kann das Wasser bei starken Regenfällen künftig direkt abgepumpt werden.

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