Bauarbeiten

Der zweite Baukran steht

Der Frühling lässt die Sonne scheinen, die Uhren sind schon auf Sommer eingestellt – und es ist mal wieder Zeit für ein SIEGI.241-Update. Eine ganz wichtige Neuerung hier auf meiner Baustelle ragt  schon seit dem Wochenbeginn leuchtend gelb und rund 45 Meter hoch in den wolkenfreien Himmel über Deutz: Seit am Montagnachmittag ein Experten-Team den gut 50 Meter langen Ausleger in luftiger Höhe montiert hat, steht nun auch der zweite Baukran, der K1. Der große Bruder des K2 ist ein fabrikneues Exemplar der Firma Wolffkran, der direkt nach dem Aufbau zunächst noch vom TÜV abgenommen werden musste.

Damit steht jetzt auch für den Start der Rohbau-Arbeiten auf den Baufeldern 3 und 4 die nötige Kran-Unterstützung parat. Während im größten Bauabschnitt, dem einstigen Kantinen-Gelände, die Bagger ungefähr noch bis Ostern mit dem Aushub beschäftigt sind, haben auf dem Nachbar-Baufeld 3 bereits die Vorbereitungen für den Guss der Bodenplatte begonnen. Dort wird derzeit die begradigende Sauberkeitsschicht betoniert, um dann Entwässerungsleitungen verlegen und die Bewehrung montieren zu können. Auf dem zweiten Baufeld stehen diese Arbeiten vor dem Abschluss; am kommenden Dienstag soll hier bereits die Bodenplatte gegossen und dann – erneut bis in die Nacht – die Oberfläche  mit dem Flügelglätter vergütet werden.

Im ersten Bauabschnitt nimmt mein Rohbau derweil schon richtig Konturen an: Bis zum Wochenende sollen sämtliche Wände im Untergeschoss stehen. Bereits am Samstag waren die massiven Treppenhauswände aus Ortbeton hochgezogen worden, am Montag wurden die letzten Außen-Hohlwände mit Beton verfüllt, danach folgen die Innenwände zur Abtrennung der Technikräume und Parkbuchten. Mehr noch: Es kommt sogar schon bald der Deckel auf den Keller – besser gesagt: die Decke, zumindest die ersten Teile davon.

In Baufeld 1 werden schon die ersten Wände gestellt.

Die sogenannte Filigrandecke für das Untergeschoss auf Baufeld 1 besteht nämlich aus rund 100 einzelnen Deckenplatten. Diese sechs Zentimeter dicken Halbfertigteile werden zunächst durch provisorische Stahlstreben abgestützt, die noch in dieser Woche aufgestellt werden. Für den festen Verbund mit den Wänden sorgt dann später der Auftrag einer 24 cm starken Betonschicht.

 

 

 

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