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Mein Untergeschoss ist fertig

Hallo zusammen! Da bin ich wieder, gut erholt zurück aus dem Urlaub. Auf meiner Baustelle hat sich in der Zwischenzeit ja einiges getan, also bringe ich Euch erst einmal wieder auf den aktuellen Stand der Dinge. Mit der laufenden Verfüllung der Baugrube auf Baufeld 5 sind die Rohbau-Arbeiten am kompletten Untergeschoss mittlerweile so gut wie abgeschlossen. Auch die angrenzenden Außenwände für die Tiefgaragen-Auf- und Abfahrt stehen bereits; bis Ende Juli soll die Rampe fertig betoniert sein.

Noch in dieser Woche, sobald die Lieferung aus dem Fertigteile-Werk eingetroffen ist, soll im ersten Bauabschnitt begonnen werden, die π-Stützen für die Fassade der 1. Etage zu montieren. Derweil ist im Erdgeschoss ein Maurer-Team im Einsatz, um dort die noch fehlenden, nicht-tragenden Wände für den Küchenbereich zu errichten. Das zweite Baufeld liegt zeitlich nur wenige Tage zurück; hier werden im 1. OG die Innenwände betoniert und Stützen gestellt. Im Abschnitt 3 soll in der kommenden Woche die Decke über dem Erdgeschoss betoniert werden; die Platten sind bereits verlegt, die Bewehrungsarbeiten laufen. Auf Baufeld 4 sind die Betonbauer dabei, die Innenwände hochzuziehen; die Y-Stütze für die Unterführung zum dritten Innenhof steht schon, der Hof selbst ist bereits vollständig versiegelt. Der benachbarte vierte Innenhof in Bauabschnitt 5 muss zur Abdichtung noch mit Gussasphalt ausgegossen werden; hier laufen zudem die Schalungs- und Bewehrungsarbeiten für das Treppenhaus.

Und sonst? Noch in dieser Woche sollen die Aufträge für meine 1600 Fenster samt Rahmen und die Fassadendämmung vergeben werden. Im Oktober soll mit dem Einbau der Fenster begonnen werden. Und auch die Ausschreibungen für Elektro, Küchentechnik, Sonnen- und Blendschutz sind in der Endphase; dort laufen die finalen Verhandlungen.

Blick auf die Baustelle von Baufeld 1 aus gesehen.

 

 

 

 

Letzte Versiegelungsarbeiten im Innenhof.

Mauerarbeiten im Küchenbereich

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Elektro, Fassade, Gebäudetechnik: Die Vergabe läuft

An meinem täglich wachsenden Rohbau wird weiter fleißig betoniert, gestellt und geschraubt – aber heute berichte ich Euch mal über das, wovon auch beim Blick auf die Webcam-Bilder (noch) nichts zu sehen ist, also das, was momentan hinter den Kulissen von SIEGI.241 so passiert – und das ist dieser Tage eine ganz Menge! Während sich auf der Baustelle nämlich noch alles um Beton- und Stahl-Arbeiten dreht, laufen die Ausschreibungen für meinen späteren Innenausbau bereits auf Hochtouren. Drei große Auftragsblöcke im Volumen von insgesamt 15 Mio. Euro – das ist rund ein Drittel meiner gesamten Baukosten – sollen teils bis Juli, allesamt aber bis August vergeben sein.

Den dicksten Batzen davon macht die Vergabe der Elektro-Arbeiten aus: Dabei geht’s nicht nur um die Steckdosen und Leitungen (auch Stark- und Schwachstrom), sondern auch um Trafos, Notstrom-Aggregat, Rechenzentrum und die komplette fest installierte Beleuchtung. Der zweite Vergabeblock „Fassade“ besteht aus vier Ausschreibungen, die separat vergeben werden: Neben den rund 1600 Fenstern samt schwarzer Rahmen sind dies die außenliegenden Sonnenschutz-Jalousien, der zusätzliche innenliegende Blendschutz (vor allem für die Bürofenster) sowie die Fassadendämmung samt Putz, kurz: WDVS (Wärmedämmverbundsystem). Und zum dritten geht es um die komplette Technische Gebäudeausstattung, also Heizung, Lüftung, Kältetechnik und Sanitärinstallationen. Daneben kommt noch die Küchentechnik für die Kantine hinzu, die ebenfalls bereits ausgeschrieben ist.

Das Vergabeverfahren folgt dabei stets einem über Jahre bewährten und eingespielten Muster: Mein Generalunternehmen – also die ARGE aus den ZÜBLIN-Bereichen Bonn und Köln – wählt dazu für jede Ausschreibung aus ihren Bieterlisten potenzielle Auftragnehmer aus, die nach Qualifikation, Erfahrung, Referenzen, Zuverlässigkeit und Standort in Frage kämen. Diese erhalten Pläne und Aufgabenbeschreibungen und werden zur Angebotsabgabe eingeladen. Wegen der guten Baukonjunktur sind viele Unternehmen derzeit aber voll ausgelastet und haben keine Kapazitäten mehr frei. Pro Auftrag werden im Schnitt 15 Kandidaten angeschrieben; davon schicken etwa fünf Firmen Angebote zurück, berichtet meine Projektleitung. Die Bewerber werden zu sogenannten technischen Bietergesprächen eingeladen und erhalten in der Folge die Gelegenheit, ihre Angebote zu überarbeiten. Mit zwei bis drei Unternehmen geht es schließlich in die Endverhandlung, bevor die Entscheidung fällt und der Auftrag erteilt wird. Der Einkauf der ZÜBLIN-Direktion NRW, die Zentrale Technik der STRABAG-Gruppe und die externen Fachplaner sind in die Gespräche mit eingebunden – echte Team-Arbeit eben! Die Auswahl erfolgt dann in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber, heißt: dem BRVZ-Fachbereich Immobilien für die STRABAG AG. Eine Aufgabe also, die meine beiden Projektleiter Andreas Iselborn und Andreas Baumann gemeinsam lösen, im Team.

So, genug der Neuigkeiten für heute. Und auch in den nächsten beiden Wochen müsst Ihr ohne mich auskommen. Gebaut wird natürlich weiter – aber hier ruht der Stift. Denn SIEGI macht Urlaub! Mein Alter Ego lässt sich an einer griechischen Küste die Sonne auf den Bauch scheinen ;-). Im Juli bin ich wieder für Euch da.

 

 

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Wachstum an allen Ecken und Enden

Huiuiui, da wird mir ja fast schwindelig bei dem Tempo, in dem ich dieser Tage an allen Ecken und Enden wachse. Das geht jetzt ruckzuck mit den Rohbau-Arbeiten auf meiner Baustelle. Fangen wir zur Abwechslung mal von hinten an: Im Bauabschnitt 5 werden derzeit die letzten Wände für den späteren Zufahrtbereich der Tiefgarage gestellt; kommende Woche werden hier die ersten Deckenplatten verlegt. Nebenan, auf dem 4. Baufeld, laufen bereits die Bewehrungsarbeiten für die Decke über dem Untergeschoss. Die anderen drei Abschnitte haben bereits das Erdgeschoss erreicht: Auf Baufeld 3 positionieren und betonieren die Arbeiter die Innenwände, nächste Woche geht’s los mit den π-Stützen für die Fassade. Im ersten Bauabschnitt liegt schon das Bewehrungsgitter über dem Erdgeschoss; dort wird am Montag die Decke betoniert. Auch auf Baufeld Nummer 2 ist die erste Etage nicht mehr weit: Die Deckenplatten sind bereits weitgehend verlegt.

Rund um meinen Rohbau schreitet parallel dazu die Verfüllung der Baugrube voran; der 3. Bauabschnitt ist erreicht. In dem verbliebenen Graben zur Außenwand werden dabei Entwässerungsleitungen verlegt, bevor er mit Kies aufgeschüttet wird – als Basis für das Baugerüst. Auch dies wächst, leicht zeitversetzt, aber ebenso sukzessive: Mittlerweile sind die Baufelder 1 und 2 nahezu komplett eingerüstet. Außerdem sind bald wieder die Spezialisten der STRABAG Sonderbau gefragt: Nächste Woche wird bereits der zweite, und zugleich der größte meiner vier Innenhöfe abgedichtet, also mit Schweißbahnen und Gussasphalt wetterfest versiegelt.

 

 

SIEGI.241, STRABAG Konzernhaus , Köln
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Die Gerüstbauer starten

Die Pause über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende hatte für meine Baustelle das perfekte Timing. Denn nun, in dieser Woche, werden nach und nach die dringend benötigten Fertigteile geliefert. So kann die Arbeit auf allen Baufeldern weitergehen: Im Abschnitt 1 werden die Deckenplatten über dem Erdgeschoss verlegt, im zweiten Abschnitt werden die ersten π-Stützen der Fassade montiert und im Baufeld 3 werden auf die fertig betonierte Tiefgaragen-Decke die Innenwände und Deckenstützen gestellt. Auf dem vierten Baufeld kommen nun die Deckenplatten über das Untergeschoss, während im Bauabschnitt 5 die restlichen Wände der Tiefgarage ergänzt werden.

Mein Rohbau wächst also an allen Ecken und Enden – auch in Höhe. Und weil das so ist, kommen neue, ganz klassische Baustellen-Elemente ins Spiel, die bei mir bisher noch gefehlt haben: Seit Mittwoch werden vor meiner Fassade die ersten Teile des Baugerüsts aufgebaut, das künftig parallel zu den Rohbauarbeiten, Schritt für Schritt mit jeder aufgestockten Etage in die Höhe wachsen soll. Bis zum Wochenende soll rund um Bauabschnitt 1 die erste Ausbaustufe des Gerüsts fertig montiert sein. Auf dem Gerüst selbst wird übrigens – zumindest vorerst – nicht gearbeitet; es dient zunächst allein als Absturzsicherung und nicht etwa als Aufstiegshilfe für mein Bauarbeiter-Team. Den Zugang zu den oberen Stockwerken bieten die sukzessive mitwachsenden Treppenhäuser.

Und sonst? Damit ich künftig richtig dicht halte und mein Keller auch bei starkem Regen trocken bleibt, haben Spezialisten der STRABAG Sonderbau die nicht überbauten Bereiche im ersten Bauabschnitt in drei Arbeitsschritten fachgerecht versiegelt. Der rund 5 m breite Untergeschoss-Überhang über dem Technikbereich und der Innenhof der künftigen Kantine erhielten zunächst roten Haftgrund, auf dem dann Schweißbahnen (Dachpappe) verlegt wurden, die die Arbeiter zum Abschluss mit einer 3 cm starken Schicht Gussasphalt abgedichtet haben. Für das schicke Pflaster, das später einmal den Innenhof zieren soll, ist damit eine solide Basis gelegt.

 

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Jetzt kommt die Fassade ins Spiel

Es geht voran bei SIEGI.241: Auf meiner Baustelle kommen neue Elemente ins Spiel! Seit Donnerstag werden im Bauabschnitt 1 die ersten Fassadenelemente montiert. Wobei der Begriff Fassade eigentlich irreführend ist, schließlich übernehmen die Betonteile eine tragende Funktion für meine Decken und heißen π-Stützen, weil sie geformt sind wie der griechischen Buchstaben Pi: Sie haben für die Fenster in der Mitte eine 90cm breite Öffnung sowie links und rechts jeweils zwei halbe Auslassungen. Die π-Stützen kommen aus dem Fertigteile-Werk und sind jeweils rund 2,70 m breit und knapp 3,00 m hoch. Sie werden hier mit dem Kran auf einem Mörtelbett in Position gebracht, mit Abstandshaltern genau ausgerichtet und mit Schrägabstützungen fixiert. Bis mein Rohbau fertig ist, wird das Stahl- und-Betonbauer-Team an meinen Außenwänden und in den Innenhöfen insgesamt rund 800 dieser Fassadenelemente montieren. Und jetzt kommt eine kleine Denksportaufgabe: Durch wieviele Fenster wird das Tageslicht mein Innenleben erleuchten? Richtig: 1600 (!) – da haben die Glaserinnen und Glaser später einmal reichlich zu tun.

Auch auf den benachbarten Baufeldern wächst mein Rohbau Schritt für Schritt. Im Bauabschnitt 2 wird die Decke über dem Untergeschoss betoniert, auf dem dritten Baufeld werden die Deckenplatten in Position gebracht, auf Baufeld 4 werden die Wände der Tiefgarage gestellt und betoniert, und im Abschnitt laufen derzeit die Bewehrungsarbeiten zur Vorbereitung der letzten großen Betonierung: Am kommenden Mittwoch wird dort die Bodenplatte gegossen und anschließend bis in die Nacht geglättet.

Mein ZÜBLIN-Projektleiter ist übrigens richtig stolz auf mich, also auf seine Baustelle oder besser gesagt: auf das gesamte SIEGI.241-Team! „Wir sind mit den Arbeiten dem Plan im Schnitt um eine Woche voraus und haben zwischen den einzelnen Baufeldern jeweils fast genau zwei Wochen zeitlichen Versatz“, berichtet Andreas Iselborn: „Das ist vom Ablauf her für fast alle Gewerke ideal.“

 

 

Bauarbeiten

Der zweite Baukran steht

Der Frühling lässt die Sonne scheinen, die Uhren sind schon auf Sommer eingestellt – und es ist mal wieder Zeit für ein SIEGI.241-Update. Eine ganz wichtige Neuerung hier auf meiner Baustelle ragt  schon seit dem Wochenbeginn leuchtend gelb und rund 45 Meter hoch in den wolkenfreien Himmel über Deutz: Seit am Montagnachmittag ein Experten-Team den gut 50 Meter langen Ausleger in luftiger Höhe montiert hat, steht nun auch der zweite Baukran, der K1. Der große Bruder des K2 ist ein fabrikneues Exemplar der Firma Wolffkran, der direkt nach dem Aufbau zunächst noch vom TÜV abgenommen werden musste.

Damit steht jetzt auch für den Start der Rohbau-Arbeiten auf den Baufeldern 3 und 4 die nötige Kran-Unterstützung parat. Während im größten Bauabschnitt, dem einstigen Kantinen-Gelände, die Bagger ungefähr noch bis Ostern mit dem Aushub beschäftigt sind, haben auf dem Nachbar-Baufeld 3 bereits die Vorbereitungen für den Guss der Bodenplatte begonnen. Dort wird derzeit die begradigende Sauberkeitsschicht betoniert, um dann Entwässerungsleitungen verlegen und die Bewehrung montieren zu können. Auf dem zweiten Baufeld stehen diese Arbeiten vor dem Abschluss; am kommenden Dienstag soll hier bereits die Bodenplatte gegossen und dann – erneut bis in die Nacht – die Oberfläche  mit dem Flügelglätter vergütet werden.

Im ersten Bauabschnitt nimmt mein Rohbau derweil schon richtig Konturen an: Bis zum Wochenende sollen sämtliche Wände im Untergeschoss stehen. Bereits am Samstag waren die massiven Treppenhauswände aus Ortbeton hochgezogen worden, am Montag wurden die letzten Außen-Hohlwände mit Beton verfüllt, danach folgen die Innenwände zur Abtrennung der Technikräume und Parkbuchten. Mehr noch: Es kommt sogar schon bald der Deckel auf den Keller – besser gesagt: die Decke, zumindest die ersten Teile davon.

In Baufeld 1 werden schon die ersten Wände gestellt.

Die sogenannte Filigrandecke für das Untergeschoss auf Baufeld 1 besteht nämlich aus rund 100 einzelnen Deckenplatten. Diese sechs Zentimeter dicken Halbfertigteile werden zunächst durch provisorische Stahlstreben abgestützt, die noch in dieser Woche aufgestellt werden. Für den festen Verbund mit den Wänden sorgt dann später der Auftrag einer 24 cm starken Betonschicht.

 

 

 

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News aus KW 8

Kölle Alaaf!

In dieser Woche ist so viel los auf meiner Baustelle, da weiß ich fast gar nicht, was ich als Erstes erzählen soll. Und das so kurz vor Fastelovend! Von wegen: um Karneval herum wird hier am Rhing nicht richtig gearbeitet – alles Quatsch ;-)!

Direkt vor der Hauptverwaltung zum Beispiel. Da geht es seit Montag richtig zur Sache hinterm Bauzaun: Vorher war die gute alte Kantine schon komplett entkernt worden – jetzt übernimmt der Abrissbagger den Rest, die hydraulische Zange zerlegt das Gebäude Stück für Stück in seine Einzelteile. Baustofftrennung ist dabei heute selbstverständlich. Beton, Stahl und Holz werden zur Entsorgung oder Aufbereitung in Containern gesammelt. Schon Mitte Dezember hatte die Kantine nach 32 Jahren den Betrieb eingestellt – zum Abschied gab’s ein Fest mit Glühwein und Reibekuchen gratis. Ungefähr drei Wochen dauert der Abriss – dann ist endgültig nichts mehr übrig vom ehemaligen Casino. Schade eigentlich, der Bau hatte schon seine architektonischen Reize. Unten habe ich Euch noch einige Fotos von der alten Kantine und der Abschiedsfeier zusammengestellt.

Diese Woche wird nicht nur abgerissen, sondern auch aufgebaut: Ebenfalls am Montag ist ein Spezialisten-Team der BMTI mit einem Mobilkran angerückt, um in wenigen Stunden das Stahlgerüst des ersten Baukrans zusammenzubauen. Da steht er nun, weithin sichtbar und im schönsten baumaschinengelb: der Kran K2 ragt knapp 35 Meter in den Himmel über Deutz, rd. 10 Meter höher als ich einmal werden soll. Sieht hier jetzt schon mustergültig nach Baustelle aus; nun geht‘s also richtig los mit meinem Rohbau!

Und sonst? Wurde gebohrt. Am Rande der früheren Parkplatzzufahrt, gegenüber der schwindenden Casino-Fassade entsteht der erste Brunnenschacht. Im Testbetrieb soll in der nächsten Zeit geprüft werden, ob er genug Wasser liefert oder eventuell tiefer gebohrt werden muss.

So viel für heute. Ich wünsche Euch allen eine schöne Fastelovend-Zick!

Der Bagger nimmt die Kantine auseinander

Der Kran K2 wird aufgebaut

Abriss der Kantine

 

Abriss der Kantine

Bau des Brunnens

Das Abschiedsfest für unser Casino

Auch von innen konnte sich unser Casino durchaus sehen lassen!

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Aktuelles aus KW 7

Hallo Leute,

es hat sich schon einiges getan auf meiner Baustelle! Seit rund vier Wochen graben die Bagger auf Hochtouren und kommen mit den Erdarbeiten gut voran:
Die vier Meter tiefe Baugrube ist auf den ersten beiden der vier Baufelder weitgehend ausgehoben. Mehr noch: Die Betonierung des Fundaments für den ersten von zwei Baukranen markierte am 13.2. auch den Start der Rohbau-Arbeiten. Bereits vergangene Woche hatte ein drei-köpfiges Team dafür die stählerne Schalung und Bewehrung installiert. Am kommenden Dienstag soll der Kran (K2) dann aufgebaut werden; etwa einen Monat später folgt der zweite (K1).

Während im zweiten Baufeld derzeit noch der Bodenaushub läuft, wird das erste Baufeld (neben der Hauptverwaltung 3) schon für den Guss der Bodenplatte vorbereitet: Die 5 cm dicke Sauberkeitsschicht zur Begradigung und zur Aufnahme der Bewehrungsstreben ist bereits gegossen; als nächstes sollen nun die Grundleitungen für die Entwässerung verlegt werden. Damit liegen die Arbeiten an mir genau im Terminplan, haben meine Projektleiter verraten.

Und sonst? Alle die meine Webcam aufmerksam beobachten, haben vielleicht schon den Bohrer bemerkt, der am Montag auf meiner Baustelle geparkt wurde. Damit soll der erste von (voraussichtlich) vier 25 Meter tiefen Schächten meiner Brunnenanlage gebohrt werden. Als Energiequelle bilden die Brunnen das Herzstück meines regenerativen Heiz- und Kühlsystems. Eine Wärmepumpen-Anlage heizt oder kühlt das Brunnenwasser nach Bedarf und regelt so die Raumtemperaturen in meinem Inneren. Das spart Energie und schont die Ressourcen!

So, das war’s für heute. Nächste Woche melde ich mich wieder. Dann wird’s laut auf meiner Baustelle: Der Kantinen-Abriss soll beginnen!

Betonierung der Sauberkeitsschicht

Betonierung der Sauberkeitsschicht

Vorbereitung des Kran-Fundaments K2

Fundament K2