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Rohbauabschnitt 1 ist (fast) fertig

Es ist soweit: Im ersten Bauabschnitt ist mein Rohbau so gut wie fertiggestellt. Die letzten beiden Decken über dem Staffelgeschoss wurden in dieser Woche betoniert. Ja, richtig gelesen: Es sind zwei; die Decke über dem kommenden Hauptbesprechungsraum (in der Ecke zum Bahndamm hin) liegt rund 1 m höher, weil dort noch eine Abhangdecke installiert wird, die Lüftung und Schallschutz aufnehmen soll. Der rund 80 m² große Raum wird übrigens mit zwei großen Displays ausgestattet und wird sich bei Bedarf über Trennwände in zwei Räume verwandeln lassen. Aber zurück zum Rohbau; der ist nämlich noch nicht ganz komplett: Die Decken werden aus Brandschutzgründen noch mit rund 50 cm hohen Attiken aus Beton eingefasst. Erst später wird der Dachdecker zum Abschluss auf den Decken Abdichtung, Dämmung und den endgültigen Belag (Kies oder Begrünung) verlegen; der größte Teil desDachs im ersten Bauabschnitt wird allerdings mit Wellblech eingehauste Technikaufbauten erhalten.
Attikus
Auch auf den nächsten beiden Baufeldern rückt das Ende der Rohbauarbeiten in Sicht: In Abschnitt 2 wird die bevorstehende Verlegung der Filigrandeckenplatten vorbereitet; in Baufeld 3 montieren die Arbeiter Stützen und Wände im Staffelgeschoss. Eine Etage tiefer werden derzeit die Deckenplatten über dem 3.OG verlegt (Abschnitt 4) und die Treppenhauswände betoniert (Baufeld 5).


Unterdessen liegt die Fenster-Montage genau im Zeitplan: Im 1. Obergeschoss sind die Rahmen bis zum dritten Bauabschnitt montiert; Verglasung und Versiegelung laufen. Auch im 2. Stockwerk ist der erste Bauabschnitt bereits mit Fenstern versehen. Seit Montag läuft außerdem die Montage der insgesamt 35 Fallrohre zur Dachentwässerung, die sich gleichmäßig über meinen Rohbau verteilen. Dazu gibt’s es eigens dafür vorgesehene Nischen in den Fassadenstützen, die von innen zugänglich sind und später zugeputzt werden. Apropos Putz: Der Verputzer hat mit seinen Vorbereitungen begonnen und klebt derzeit die just installierten Fenster ab. Parallel dazu sind auch zwei weitere Handwerker schon aktiv: der Trockenbauer vermisst die Wände und setzt Markierungen für die Verlegung der Kapillarrohrmatten, während der Elektriker die Rauchmelder miteinander verkabelt.

Und sonst? Es gibt eine kleine Änderung der vor kurzem hier verkündeten neuen Zufahrtsregeln zu den verbliebenen Parkplätzen im Hof. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Parkberechtigung wird es nun keine neuen Chipkarten eigens für diesen Zweck geben. Morgens zwischen 6.30 und 9.30 Uhr bedient stattdessen weiter ein Pförtner der Firma ProSite Baulogistik die erste Schranke und regelt damit die Zufahrt zu den Parkplätzen. Unabhängig davon müssen sich Transporte zu meiner Baustelle bei der Pförtnerin im Container an der zweiten Schranke anmelden, der täglich zwischen 6.30 und 17 Uhr besetzt ist.

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